Der Geschäftsmann Aoyama will sieben Jahre nach dem Tod seiner Frau wieder heiraten. Sein bester Freund, ein Fernsehproduzent, überredet ihn dazu, ein Vorsprechen für ein fiktives Filmprojekt zu veranstalten, bei dem sich Aoyama eine Frau aussuchen soll. Seine Wahl fällt auf die schüchterne Asami, in die er sich tatsächlich verliebt. Aber nach und nach tauchen die ersten Ungereimtheiten in Asamis Lebenslauf auf. Nachdem Aoyama und Asami das erste Mal eine Nacht miteinander verbringen, verschwindet sie spurlos. Seine Nachforschungen nach ihr werden von weiteren unheimlichen Vorzeichen begleitet.
Am Ende taucht Asami in Aoyamas Haus auf, wo sie ihn lähmt und foltert. Allerdings wird nie wirklich klar, ob die Folterungen Traum oder Wirklichkeit sind, da sie durch Umschnitte und Rückblenden als möglicher Traum dargestellt werden.
Veröffentlichung
Erstmals gezeigt wurde der Film auf verschiedenen Filmfestivals, weltweit verteilt. Am 3. März 2000 kam er in die japanischen Kinos. Kinostarts in zahlreichen anderen Ländern folgten, so unter anderem in Deutschland am 25. Januar 2001.
Rezeption
Kritiker lobten den Film überwiegend, vor allem das „albtraumähnliche“ Ende. Die negativen Stimmen bemängelten beispielsweise, dass der Film zu lang wäre und die Handlung nur schleppend vorankäme.
film-dienst schrieb in der Ausgabe 2001–02: „Mit kunstvoller Zurückhaltung inszeniertes Horrordrama, das zunächst nur minimale Andeutungen auf das grausame Ende zulässt, dann aber den Zuschauer im Ungewissen hält, ob es sich um einen Albtraum oder um Wirklichkeit handelt.“
Es existieren zwei deutsche Synchronfassungen. Die zweite entstand bei der Studio Hamburg Synchron. Heinz Freitag schrieb das Dialogbuch und führte Regie.[2]