Von 2013 bis 2015 arbeitete sie als Analytikerin beim Wirtschaftsverband Lietuvos verslo konfederacija „ICC Lietuva“.
Politik
Im Jahr 2006 trat Aušrinė Armonaitė der Liberalen Jugend Litauens (Lietuvos liberalus jaunimas) bei. Zudem wurde sie Mitglied der Liberalen Bewegung (Lietuvos Respublikos liberalų sąjūdis), bis zu deren stellvertretenden Vorsitzenden sie in den nächsten Jahren aufstieg.
Von 2015 bis Herbst 2016 war Armonaitė Mitglied im Rat der Stadtgemeinde Vilnius, von November 2016 bis November 2024 Mitglied im 12. Seimas und im 13. Seimas, dem litauischen Parlament. Sie arbeitete im Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten, dann im Ausschuss für Europa sowie im Ausschuss für Gesundheit.
Nach Austritt aus der Liberalen Bewegung, gehörte Armonaitė zu den Gründern der liberalen Freiheitspartei (Laisvės partija), deren erste Vorsitzende sie wurde. Von Dezember 2020 bis Dezember 2024 war sie Wirtschaftsministerin im Kabinett Šimonytė unter der Leitung von Ingrida Šimonytė. Sie wurde vom Präsidenten Gitanas Nausėda ernannt.
In der Parlamentswahl 2024 hatte Aušrinė Armonaitė in ihrem Wahlkreis sowie ihre Partei keinen Erfolg. Die Politikerin trat danach als Parteivorsitzende zurück. Ihr Nachfolger wurde Mitalas.