Der Name Athapaskaw stammt von den südlich benachbarten feindlichen Woodland Cree und bedeutet „überall ist Gras oder Rohr“; mit diesem Namen bezeichneten diese die Region im Westen des Lake Athabasca sowie den See selbst im nördlichen Alberta.[1] Dieser Name wurde von Albert Gallatin 1836 (geschrieben im Jahr 1826) in seiner Classification of the languages of North America eingeführt; er räumte hierbei ein, dass es seine Wahl war, diese Bezeichnung für die Sprachfamilie und die damit assoziierten Ethnien zu verwenden.
Die vier Schreibweisen im Englischen Athapaskan, Athapascan, Athabaskan und Athabascan sowie die beiden im Deutschen als Athapaskisch bzw. Athabaskisch sind jeweils ungefähr gleich gebräuchlich. Einige Gemeinden sowie Stämme bevorzugen die eine Variation gegenüber der anderen (Krauss 1987); z. B. die Tanana Chiefs Conference und das Alaska Native Language Center benutzen die Schreibweise Athabascan,[2] während EthnologueAthapaskan als Bezeichnung für die Sprachfamilie sowie für die Einzelsprachen nutzt.[3]
Obwohl sowohl in der Linguistik, Anthropologie sowie in der Ethnologie die Bezeichnung Athapaskisch (und weitere Schreibweisen) für die Sprache sowie Athapasken (und weitere Schreibweisen) für die dazugehörigen Ethnien bisher üblich ist, gibt es einen wachsenden Trend unter den Gelehrten und Fachleuten den Ausdruck Dene (Volk) für die athapaskischsprachigen Gruppen und Dene-Sprachen (in Englisch: Dene language) für die ganze Sprachfamilie sowie die Einzelsprachen zu verwenden. Im Jahr 2012 änderte die jährliche Athabaskan Languages Conference ihren Namen in Dene Languages Conference. Wie viele indigene Völker bezeichneten sich Nördlichen Athabasken im Nordwesten Kanadas einfach als Dene, Dené oder Tiné, die Alaska Dene (Athabasken in Alaska) als Dinaa oder Dena[4] sowie die zu den Südlichen Athabasken zählenden Navajo als Diné und Apache als Indee, Ndé oder T'Inde, was alles wörtlich einfach Volk bedeutet.
Na-Dené-Sprachen (Athapaskisch-Eyak-Tlingit)
Das Athapaskische (Athabaskische) bildet zusammen mit dem ausgestorbenenEyak die gesicherte genetische EinheitAthapaskisch-Eyak (AE). Oftmals wird diese um das entfernt verwandte Tlingit erweitert, so dass diese Sprachen als Athapaskisch-Eyak–Tlingit (AET), Tlina–Dene, zumeist jedoch als Na-Dené-Sprachen bekannt sind; die beiden letzteren Bezeichnungen sind nochmals Hinweise auf die Größe des Sprachgebiets sowie die diese einschließenden Ethnien (Tlina-Dene: Tlingit-navajo-Dene oder Na-Dené: Navajo-Dené). Jedoch ist die genetische Verwandtschaft des Tlingit nicht abschließend geklärt. Das Haida wurde früher auch den Na-Dené-Sprachen zugeordnet, heute aber als isolierte Sprache wie das Tsimshian gesehen. Die Ähnlichkeiten beruhen nach Ansicht der Forscher eher auf arealen Sprachkontakten (Tlingit wird direkt nördlich von Haida gesprochen) und auf falschen Sprachanalysen der frühen vergleichenden Forschung (Levine 1979, Leer 1990, 1991, Campbell 1997, Mithun 1999).[5][6]
Klassifikation des Athapaskischen (Athabaskischen)
Regionale Sprachgruppen
Das Athapaskische (Athabaskische) wird zumeist von Linguisten in drei große regionale Sprachgruppen unterteilt:
Pazifikküsten-Athapaskisch (Athabaskisch) / Athapaskische (Athabaskische) Sprachen der Pazikifküste (Pazifische Westküste sowie im Pazifischer Nordwesten der USA)
Südliches Athapaskisch (Athabaskisch) / Südliche Athapaskische (Athabaskische) Sprachen bzw. Apache-Sprachen (Südwesten der USA und Nordmexiko)
Die herkömmliche Dreiteilung bzw. Klassifikation in regionale Sprachgruppen (Nord, Pazifikküsten und Südliches Athapaskisch) basiert im Wesentlichen auf der Geographie und physischen Verteilung der athapaskischen Völker sowie der hierdurch (zumeist) kultureller Gemeinsamkeiten als auf fundierten linguistischen Vergleichen bzw. sprachlicher Ähnlichkeiten; nur das Südliche Athapaskische (Athabaskische) bzw. die Apache-Sprachen bilden eine linguistische genetische Einheit. (Die Sprecher von genetisch verwandten Sprachen müssen nicht auch ethnologisch (biologisch-genetisch) verwandt sein.) Die folgende Klassifikation basiert auf Campbell 1997, Mithun 1999 und dem unten angegebenen Weblink.
Rogue River Athapaskisch oder Nuu-wee-ya’ („Unsere Sprache“), meist wird die „Oregon Untergruppe“ in drei Sprachen unterteilt (Upper Umpqua, Rogue River Athapaskisch und Tolowa), indigene Wiederbelebungsprogramme[19] des „Rogue River Athapaskischen“ betrachten dieses als eigene Sprache mit drei regionalen Dialekten und jeweiligen Subdialekten - „Östlicher Dialekt (Upper Rogue River)“ mit den zwei Subdialekten „Galice Creek (Tashlhdalh)“ und „Applegate River (Dakubeh)“, „Nördlicher Dialekt (Lower Rogue River)“ mit zwei Subdialekten „Upper Coquille“ und „Lower Rogue River“ mit vielen Varietäten (Tututni, Joshua, Mikwanutni, Chasta Costa, Euchre Creek, Sixes, Pistol River u. a.) und „Südlicher Dialekt (Tolowa)“ mit zwei Subdialekten „Chetco“ und „Tolowa“; die Zuordnung ist auch unter Linguisten umstritten, manchmal werden der „Nördliche Dialekt (Lower Rogue River)“ und „Östliche Dialekt (Upper Rogue River)“ als zwei eng verwandte – jedoch unterschiedliche – Sprachen und der „Südliche Dialekt (Tolowa)“ als dritte Sprache betrachtet (Golla 2011: 70) – wie hier wiedergegeben – im Gegensatz zu Spence’ Analyse (2013: 266), wonach der „Nördliche Dialekt (Lower Rogue River)“ dem „Südlichen Dialekt (Tolowa)“ ähnlicher und näher ist und der „Östliche Dialekt (Upper Rogue River)“ von den anderen mehr abweicht.)
6a. Lower Rogue River oder Tututni (Dotodəni) (auch: Upper Coquille, Tututni, Euchre Creek, Chasta Costa; seit 1983 †)
Upper Coquille (auch: Coquille, Ko-Kwell)
a. Coquille (auch: Mishikwutinetunne, Mishi-qute-me-tunne)
b. Flores Creek (Village) (auch: Kosotshe, Kusu'me, Lukkarso, K’vms-shu’-me’)
Tututni
a. Tututunne (auch: Tututini, Duu-tuu-dv-ni)
b. Naltunnetunne
c. Mikwo(n)nu/Mikwano (Village) oder Mikwunutunne (auch: Mikwanutni, Mikonotunne)
d. Joshua (Village) (auch: Yaa-shu da’ me’, Chemetunne, Che'-mee-dv-ne)
e. Sixes River (Village) oder Duu-tut-nii da' (auch: Kwatami)
f. Pistol River (Village) (auch: Chetleshin)
g. Wishtenatin (auch: Khwaishtunnetunnne)
Euchre Creek oder Nee-nuu-ch'vt-da' (auch: Yukichetunne, Yugweeche, Eu-qua-chees)
Chasta Costa (Šista Qʼʷə́sta) (auch: Illinois River, Chastacosta, Chasta Kosta, Shistakwasta)
6b. Upper Rogue River oder Galice-Applegate (auch: Galice/Taltushtuntede, Applegate/Dakubetede; seit 1963 †)
Galice Creek (Tashlhdalh) oder Báɬda’a (auch: Taltushtuntede)
Die sechs (oder sieben)[22]Südlichen Athapaskischen (Athabaskischen) Sprachen bzw. Apache-Sprachen sind die am weitesten geographisch isolierte Sprachgruppe ohne nachweisbaren Kontakt zu den beiden anderen Gruppen; dies beruht auf der Wanderung mehrerer athapaskischsprachiger Bands in den heutigen Südwesten der Vereinigten Staaten, auf die angrenzenden High Plains und Südlichen Plains sowie nach Nordmexiko. Diese Sprachen werden (wurden) von den Navajo sowie den verschiedenen Stämmen der Apache gesprochen.
Western Apache (Westliches Apache) Untergruppe
A. COYOTERO-NAVAJO
1. Western Apache (Ndee biyáti' / Nnee biyáti') (auch: Westliches Apache, Coyotero; 2007: ca. 14.000 Sprecher)
Marianne Mithun: The Languages of Native North America. Cambridge University Press, Cambridge u. a. 1999, ISBN 0-521-23228-7.
Lyle Campbell: American Indian Languages. The historical Linguistics of Native America (= Oxford Studies in anthropological Linguistics. Bd. 4). Oxford University Press, New York NY u. a. 1997, ISBN 0-19-509427-1.
Eung-Do Cook: Athapaskan Linguistics: Proto-Athapaskan Phonology. In: Annual Review of Anthropology. Bd. 10, 1981, ISSN0084-6570, S. 253–273.
Eung-Do Cook: A Sarcee Grammar. University of British Columbia Press, Vancouver 1984, ISBN 0-7748-0200-6.
Eung-Do Cook, Keren Rice: Introduction. In: Eung-Do Cook, Keren Rice (Hrsg.): Athapaskan Linguistics. Current Perspectives on a Language Family (= Trends in Linguistics. State-of-the-art Report. Bd. 15). Mouton de Gruyter, Berlin u. a. 1989, ISBN 0-89925-282-6, S. 1–61.
Eung-Do Cook, Keren Rice (Hrsg.): Athapaskan Linguistics. Current Perspectives on a Language Family (= Trends in Linguistics. State-of-the-art Report. Bd. 15). Mouton de Gruyter, Berlin u. a. 1989, ISBN 0-89925-282-6.
Victor K. Golla: Sketch of Hupa, an Athapaskan Language. In: William C. Sturtevant (Hrsg.): Handbook of North American Indians. Band 17: Ives Goddard (Hrsg.): Languages. Smithsonian Institution, Washington DC 1996, ISBN 0-16-048774-9, S. 364–389.
Michael E. Krauss: The Proto-Athapaskan-Eyak and the Problem of Na-Dene: The phonology. In: International Journal of American Linguistics. Bd. 30, Nr. 2, April 1964, ISSN0020-7071, S. 118–131.
Michael E. Krauss: The Proto-Athapaskan-Eyak and the problem of Na-Dene II: The morphology. In: International Journal of American Linguistics. Bd. 31, Nr. 1, January 1965, S. 18–28.
Michael E. Krauss: Noun-Classification Systems in the Athapaskan, Eyak, Tlingit and Haida verbs. In: International Journal of American Linguistics. Bd. 34, Nr. 3, July 1968, S. 194–203.
Michael E. Krauss, Victor Golla: Northern Athapaskan languages. In: William C. Sturtevant (Hrsg.): Handbook of North American Indians. Band 6: June Helm (Hrsg.): Subarctic. Smithsonian Institution, Washington DC 1981, S. 67–85.
Michael E. Krauss, Jeff Leer: Athabaskan, Eyak, and Tlingit sonorants (= Alaska Native Language Center Research Papers. No. 5). University of Alaska – Alaska Native Language Center, Fairbanks AK 1981, ISBN 0-933769-35-0.
Jürgen Pinnow: Die Sprache der Chiricahua-Apachen. Mit Seitenblicken auf das Mescalero. Ein Überblick. Buske, Hamburg 1988, ISBN 3-87118-853-0.
Keren Rice: A Grammar of Slave (= Mouton Grammar Library. Bd. 5). Mouton de Gruyter, Berlin u. a. 1989, ISBN 3-11-010779-1.
↑Übersicht: Alaska Native Languages. In: Alaskool Central. UAA-ISER, 1998–2004, abgerufen am 20. August 2014 (englisch).
↑oft werden hingegen nur vier Dialekte (ohne Subdialekte) unterschieden: Upper Inlet, Outer Inlet, Iliamna und Inland
↑der in der älteren Literatur am weitesten verbreitete Name “Ingalik” (von Central Alaskan Yup'ikIngqiliq - "Athabasken", wörtlich: "Jene, die Läuseeier haben") empfinden die Deg Xit'an als Kränkung und wird von ihnen als beleidigend abgelehnt und ist daher nicht mehr in Gebrauch.
↑oft werden “Southern Tutchone” und “Northern Tutchone” nicht als eigenständige Sprachen betrachtet, sondern lediglich als Varietäten einer gemeinsamen “Tutchone-Sprache”
↑einige Linguisten betrachten diese drei Sprachen als divergierende, aber gegenseitig verständliche Dialekte einer gemeinsamen Sprache (Mithun 1999) - somit bildeten diese ein Dialektkontinuum (Je größer die Distanz zwischen den Orten wird, umso größer werden die Unterschiede und entsprechend wird die Kommunikation schwieriger.)
↑wird manchmal als eine einzige Sprache mit vier regionalen Dialekten betrachtet - hier jedoch wird jede Varietät als eigene Sprache betrachtet
↑wird meist als ein Chipewyan-Dialekt betrachtet, jedoch entwickelten sie eine eigene Identität als Ethnie
↑über Tsetsaut ist sehr wenig bekannt, weshalb es routinemäßig in eine eigene, vorläufige Untergruppe eingeordnet wird
↑Die Nicola-Sprache ist so schlecht belegt, dass es unmöglich ist, ihre Stellung innerhalb der Familie zu bestimmen. Sie wurde von einigen als ein isolierter Zweig des Chilcotin vorgeschlagen.
↑Die Kwalhioqua-Clatskanie-Sprache gehört eventuell zur Untergruppe des Pazifikküsten-Athapaskischen, hat aber mit den Sprachen des Nördlichen Athapaskisch geringfügig mehr Gemeinsamkeiten als mit den Sprachen der Pazifikküste (Leer 2005). Sie bildet somit zusammen mit Nicola eine Art fiktive Brücke zwischen den Nord- und dem Pazifikküsten-Athapaskisch (Krauss 1979/2004).
↑Im Unterschied zu Mithun (1999) und Campbell (1997) werden bei Hoijers Klassifizierung “Mescalero” und “Chiricahua” als verschiedene Sprachen betrachtet, obwohl sie gegenseitig verständlich sind - Ethnologue betrachtet sie hingegen als eine Sprache, mit zwei Dialektvarianten. Western Apache (besonders die Tonto Apache (Dilzhe'e)- Varietät) und Navajo stehen einander näher als zu Mescalero oder Chiricahua.
↑da die Tonto Apache oftmals zusammen mit Wi:pukba/Wipukepa und Guwevkabaya/Kwevkepaya der Yavapaizweisprachige Bands bildeten, sprachen sie einen starken Yavapai-Akzent mit einer markanten und für andere Apache eigenartig klingenden Sprachmelodie, die häufig auch als „Singsang“ bezeichnet wird.
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