Vermutlich war es der französische Polarforscher Jules Dumont d’Urville, der ihn 1840 bei der Dritten Französischen Antarktisexpedition (1837–1940) entdeckte, wenngleich sein Kartenmaterial von diesem Küstenabschnitt keine Gletscher enthält. Luftaufnahmen entstanden im Januar 1947 bei der US-amerikanischen Operation Highjump (1946–1947). Französische Wissenschaftler kartierten ihn bei einer von 1949 bis 1951 dauernden Expedition und benannten ihn nach d’Urvilles Expeditionsschiff Astrolabe.