Der Aspid SS ist ein Supersportwagen der von Aspid hergestellt wird. Sein Basis-Preis beträgt 95 000 Euro. Es gibt zwei Modelle, den Sport und den Supersport.
Designer Ignacio Fernandez Rodriguez (IFR), vorher bei Prodrive und Mitsubishi, arbeitete insgesamt fünf Jahre mit seinem Ingenieurteam in Reus, Spanien an dem Supersportwagen, der neue Standards setzen sollte. Es handelt sich um einen Wagen mit zwei Sitzen, der klein, mit seinen gerade mal 740 Kilogramm sehr leicht und kompakt gebaut wurde. Er sollte vor allem als Demonstration dienen, was das Unternehmen Aspid technologisch im Stande ist zu leisten. So wurde auch Wert auf niedrigen CO2-Ausstoß gelegt und es wurden sowohl die Standards der Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) als auch die der ECE-Homologation erfüllt.[1][2]
Der Name Aspid ist von der Aspisviper abgeleitet, die Kleopatra getötet haben soll. Er soll die Assoziation einer schnellen, wendigen Schlange, einer Viper oder einer Kobra, wecken.[1]
Technik
Das Auto wurde vor allem durch mehrere Patente bekannt, die eine Besonderheit darstellen. Zum einen das sogenannt Twin Brake Disc System, also zwei Bremsen, die normalerweise in Motorrädern verbaut werden. Dazu kommt das Dual Lip Reinforcement (DLR), eine Doppelquerlenkerachse, die sich aerodynamisch einpasst. Auch das Spaceframefahrgestell ist patentiert und besteht aus Aluminium. Das Auto hat Scherentüren, das Dach ist hochklappbar.[3] Als Motor wurde ein R4-Ottomotor aus dem Honda S2000 der mit beim Model Super Sport mit einem Kompressor von Vortech aufgeladen ist, verbaut. Von 0 auf 100 km/h beschleunigt das Fahrzeug innerhalb von 2,8 Sekunden und wird bei einer Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h abgeregelt. Das Fahrzeug hat kein Kombiinstrument im Armaturenbrett; die Motordrehzahl und die Geschwindigkeit des Fahrzeugs werden mit einem Bildschirm im abnehmbaren Lenkrad angezeigt.[4][5]