Arzneimittelversandhandel in Deutschland

Der Arzneimittelversandhandel in Deutschland ist im Jahr 2004 mit der Novellierung des Arzneimittelgesetzes (AMG) und des Apothekengesetzes (ApoG) auf eine rechtliche Grundlage gestellt worden, die es Apotheken ermöglicht, apothekenpflichtige und verschreibungspflichtige Medikamente bundesweit zu versenden. Von den etwa 19.000 Vor-Ort-Apotheken in Deutschland verfügen knapp 3.000 über eine behördliche Erlaubnis für den Versand von Arzneimitteln (Stand 2019). Darunter gibt es etwa 150 aktive Versandapotheken mit einem echten Webshop und einer Listung in Preissuchmaschinen.

In Deutschland ist nach § 43 Abs. 5 AMG (8) aus verbraucherschutzrechtlichen Gründen der Versand von Tierarzneimitteln für lebensmittelliefernde Tiere[1] verboten. Dies soll verhindern, dass Arzneimittel unkontrolliert Tieren, die der Lebensmittelerzeugung dienen, verabreicht werden.

Rechtliche Voraussetzungen

Versandapotheken dürfen in Deutschland nach § 43 Abs. 1 S. 1 AMG in Verbindung mit § 11a ApoG nur von Apotheken betrieben werden. Der verantwortliche Apotheker, die Postanschrift, die Aufsicht führende Behörde und weitere Angaben müssen auf dem Impressum der Internetseite angegeben werden. Alle versendeten Medikamente müssen in Deutschland verkehrsfähige Arzneimittel sein. Für alle rezeptpflichtigen Medikamente gilt, dass das Originalrezept per Post an die Versandapotheke geschickt werden muss. Zudem müssen alle Versandapotheken über ein Notfalldepot verfügen und sich am Meldesystem für Arzneimittelsicherheit sowie am Nacht- und am Notdienst beteiligen.

Ebenfalls im Jahr 2004 wurde die Preisbindung für rezeptfreie Arzneien aufgehoben. Der dadurch entstandene Wettbewerb eröffnet einen neuen Handlungsspielraum für die Apotheker beim Preisgefüge.

2016 entschied der Europäische Gerichtshof, dass die Festpreisbindung für verschreibungspflichtige Arzneimittel nicht zulässig ist. Die Preisbindung würde für ausländische Apotheken den Zugang zum deutschen Markt erschweren. Als Begründung wurde angeführt, dass der Versandhandel der wichtigste Zugang zum deutschen Markt sei und der Preis für Versandapotheken ein wichtiger Wettbewerbsfaktor sei. Der Preiswettbewerb sei eine Möglichkeit, um Vorteile traditioneller Apotheken (individuelle Beratung, Rezepturarzneimittel) auszugleichen. Außerdem biete ein Preiswettbewerb den Patienten Vorteile und eine Preisbindung sei nicht geeignet, um eine gleichmäßige Versorgung mit Arzneimitteln zu fördern. Hintergrund war eine Auseinandersetzung zwischen der Deutschen Parkinson Vereinigung, die ein Bonussystem mit DocMorris unterhält, und der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs.[2] Das Urteil führte zu einer Zunahme von Marketing-Aktivitäten der ausländischen Versandapotheken und Zukäufen von Mitbewerbern und Dienstleistern. Ein 2017 vom Bundesministerium für Gesundheit vorgelegter Entwurf für ein Versandhandelsverbot[3] wurde nicht eingebracht.[4] Ein entsprechendes Verbot war auch im Koalitionsvertrag der 19. Wahlperiode des Bundestages vorgesehen.[5] 2019 beschloss das Bundeskabinett das Apotheken-Stärkungsgesetz, das ein Verbot durch die Änderung des SGB V vorsieht.[6]

2019 entschied das Landgericht Magdeburg, dass Apotheker rezeptfreie, apothekenpflichtige Arzneimittel auch über Amazon vertreiben dürfen.[7] Infolgedessen bieten inzwischen ca. 30 deutsche Apotheken Bestellungen über Amazon an.[8]

Versandapotheken in Deutschland mit Umsätzen

(Umsätze netto in 2021 – teilweise geschätzt)[9]

  • docmorris.de – 783,3 Mio. Euro – seit 2012 zur-Rose-Gruppe
  • shop-apotheke.com – 517,9 Mio. Euro
  • medpex.de – 216,9 Mio. Euro – seit 2019 zur-Rose-Gruppe
  • medikamente-per-klick.de – 180,0 Mio. Euro
  • apodiscounter.de – 132,2 Mio. Euro
  • eurapon.de – 87,9 Mio. Euro – seit 2017 zur-Rose-Gruppe
  • aponeo.de – 86,9 Mio. Euro
  • apotal.de – 59,6 Mio. Euro – seit 2020 zur Rose-Gruppe
  • mycare.de – 50,7 Mio. Euro
  • sanicare.de – 43,5 Mio. Euro

Marktanteil der Versandapotheken

Der Marktanteil der Versandapotheken betrug 2007 vier Prozent des Marktes für rezeptfreie Medikamente auf den Versandhandel, im Jahr 2008 waren es fünf Prozent. Somit konnten Versandapotheken ihren Anteil im deutschen Markt stetig erhöhen. Ihr Anteil am rezeptfreien Markt lag nach Zahlen des Marktforschungsunternehmen IMS Health im Jahr 2009 bereits bei neun bis zehn Prozent. Folglich konnten Versandapotheken ihren Umsatz in diesem Jahr von 140 Millionen Euro auf 622 Millionen Euro steigern. Im Bereich der rezeptpflichtigen Medikamente wurde der Anteil auf zwei Prozent geschätzt.[10] Die Umsatz- & Absatzzahlen von OTC-Arzneimitteln zeigen, dass der Versandhandel einen immer größer werdenden Marktanteil erreicht, der im Jahr 2018 bereits einen zweistelligen prozentualen Marktanteil von 13,6 Prozent (Absatz) bzw. 17,7 Prozent (Umsatz) aufwies. Für rezeptpflichtige Medikamente steigen die GKV-Ausgaben merklich an, seit gemäß dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom Oktober 2016 ausländische Versandhändler nicht mehr an die deutsche Preisbindung für rezeptpflichtige Medikamente gebunden sind, der Marktanteil liegt mit 1,1 Prozent (Absatz) bzw. 1,0 Prozent (Umsatz) jedoch deutlich niedriger als in der Selbstmedikation.[11]

Für 2018 wird allein der im Wesentlichen auf den deutschen Markt entfallende Umsatz der beiden den Arzneimittelversandhandel in Deutschland dominierenden Versandapotheken DocMorris (Heerlen/Niederlande) sowie Shop Apotheke (Venlo/Niederlande) unter Einbeziehung mehrerer von diesen beiden Versandapotheken erworbenen deutschen Versandapotheken (u. a. die Erwerbe von Eurapon, Vitalsana und apo-rot durch die Zur Rose Group und der Europa Apotheek durch die Shop Apotheke) auf jeweils ca. 500 Millionen Euro geschätzt.[12] Mit der Übernahme der Versandhandelsaktivitäten der Medpex Versandapotheke mit Wirkung ab Anfang 2019 sowie der Apotal Apotheke im Juni 2020[13] jeweils durch die Zur Rose Group ist von einem weiteren Anstieg der auf die beiden Marktführer entfallenden Marktanteile auszugehen.

Für den Versandhandel von Arzneimitteln gelten dieselben Qualitätsanforderungen wie für eine Vor-Ort-Apotheke, wie beispielsweise der Kontrahierungszwang. Dieser schreibt vor, dass sie alle Arzneien, die in Deutschland erhältlich sind, auch an den Verbraucher ausliefern müssen.

Die Lücke der persönlichen Beratung, wie sie in stationären Apotheken erteilt wird, schließen zugelassene Versandapotheken mit telefonischer Fachberatung oder E-Mail Kontakt durch pharmazeutisches Personal (Apotheker, Pharmazieingenieur oder PTAs). Im Jahr 2009 veröffentlichte die ServiceBarometer AG eine Studie, die zeigt, dass Versandapotheken einen hohen Kundenzufriedenheitswert haben, obwohl die persönliche Beratung oft fehlt. Der Spitzenwert lag bei 1,73, was für 46 Prozent vollkommen zufriedene und 36 sehr zufriedene Kunden steht. Mit den Apotheken vor Ort sind laut einer ABDA-Analyse (Stand 2018) 93 Prozent der Bundesbürger entweder zufrieden oder sogar sehr zufrieden.[11]

Einführung des elektronischen Rezeptes

Mit der geplanten Einführung des E-Rezeptes im Frühjahr 2020 wird sich die Verteilung der Marktanteile weitergehend verändern. Laut einer der Wirtschaftszeitung „Handelsblatt“ vorliegenden Studie könnte die Neuregelung den Arzneimittelversandhandel stärken, während die Zahl der Vor-Ort-Apotheken weiterhin zurückgehen dürfte. Die Studienautoren gehen davon aus, dass die Zahl der stationären Apotheken in Deutschland bis 2030 auf knapp 12.000 fallen könnte.[14] Laut der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) gab es Ende 2018 deutschlandweit nur noch 19.423 stationäre Apotheken. Die Zahl ist seit Jahren rückläufig und lag zu dem Zeitpunkt auf dem niedrigsten Stand seit den 1980er Jahren.[11] Die elektronische Rezept-Übermittlung an Apotheken soll aber keine Pflicht werden. In einer Antwort auf eine Grünen-Anfrage stellt das Bundesministerium für Gesundheit klar, dass die vollständige Abschaffung des Papierrezepts nicht geplant sei.[14]

Der Deutsche Apothekerverband teilte im August 2019 in einem Interview mit, bereits ein eigenes E-Rezept-Modell entwickelt zu haben mit einer dazugehörigen App. Er setzt sich dafür ein, dass der digitale Verordnungsprozess frei von Werbung, Diskriminierung und kommerziellen Interessen bleiben und der Patient unbeeinflusst entscheiden solle, wo er sein Rezept einlöse, sei es in der Versandapotheke oder in der Vor-Ort-Apotheke.[15]

Arzneimittelfälschungen

Arzneimittelfälschungen treten in der Lieferkette deutscher Versandapotheken kaum auf. Vielmehr handelt es sich um ein Problem ausländischer Anbieter, die unkontrolliert ihre Waren nach Deutschland versenden. Die Zollstatistik für das Jahr 2007 über die Einfuhr von gefälschten Arzneimitteln nach Deutschland spricht von Arzneimittelfälschungen in einem Wert von 8,3 Mio. Euro, was einen Anstieg an eingeführten Arzneimittelfälschungen nach Deutschland bedeutet. Allerdings entfielen 90 % dieser „Fälschungen“ auf einen Patentstreit der Firmen Mundipharma und Cimex.[16] Daher kann davon ausgegangen werden, dass der Wert der illegal nach Deutschland eingeführten und entdeckten Arzneimittelfälschungen von 2,5 Mio. Euro im Jahre 2006 auf 0,6 Mio. Euro 2007 gesunken ist. Zu diesem Ergebnis kommt auch Rolf Schwanitz, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit, auf der 172. Sitzung des Deutschen Bundestages. In der Zollstatistik 2018 werden noch 42.590 Arzneimittel im Wert von 513.736 Euro aufgeführt.[17]

Ende 2007 stellte das Bundeskriminalamt fest, dass durch den Arzneimittelversandhandel, vor allem durch illegalen Versand aus dem außereuropäischen Ausland, in großer Zahl Arzneimittel-Fälschungen zum deutschen Verbraucher gelangen. Das Bundeskriminalamt forderte, das Verbot des Arzneimittelversandhandels für verschreibungspflichtige Arzneimittel wieder einzuführen. Allerdings beschäftigt sich der Bundesrat in Deutschland derzeit nicht mehr mit dem Versandhandelsverbot für verschreibungspflichtige Arzneimittel, da die Gefahren des Internethandels mit Medikamenten offensichtlich geringer sind als der Nutzen. So wurde der Gesetzgebungsantrag der Freistaaten Sachsen und Bayern („Entwurf eines Gesetzes zur Rückführung des Versandhandels mit Arzneimitteln auf das europarechtlich gebotene Maß“) im Dezember 2008 wieder von der Tagesordnung genommen. Peer Steinbrück, der Bundesfinanzminister, zeigte sich Mitte März 2008 besorgt über die rasante Zunahme der durch den deutschen Zoll beschlagnahmten Arzneimittelfälschungen.[18] Besonders häufig gingen den Zollfahndern gefälschte Potenzmittel und Dopingmittel, aber auch andere Arzneimittel, wie gefälschte Herzmedikamente, ins Netz. Diese Fälschungen sind manchmal perfekt dem Original nachempfunden und können nur durch Labor-Analysen unterschieden werden. Eine Mehrzahl von testweise bei ausländischen Arznei-Versendern bestellten Arzneimittel, insbesondere sog. Lifestyle-Medikamente wie Viagra, stellte sich als gefälscht heraus.[19][20] Gefälschte Arzneimittel sind nicht nur von schlechter Qualität, sie enthalten meist auch keinen Arzneistoff, oder aber zu viel oder zu wenig davon und manchmal auch giftige Stoffe, welche die Gesundheit und das Leben des Verwenders bedrohen können.

Auch die EU-Kommission hat das Problem der massiven Arzneimittelfälschungen erkannt und in ihrem im März 2008 veröffentlichten Konsultationspapier thematisiert. Demnach wurden im Jahr 2006 384 % mehr Fälschungen entdeckt als im Jahr zuvor,[21] und darunter nicht nur Potenzmittel, Appetitzügler und Haarwuchsmittel, sondern auch lebenswichtige Arzneimittel, wie etwa gegen Krebserkrankungen, Herzkrankheiten oder psychische Krankheiten.

Der Arzneimittelversandhandel in Deutschland im Europäischen Vergleich

In vielen europäischen Ländern ist der Versandhandel mit rezeptpflichtigen Medikamenten derzeit (Stand November 2019) nicht erlaubt. Zum Jahr 2016 war er – neben Deutschland – in Dänemark, Estland, Finnland, den Niederlanden, Schweden und dem Vereinigten Königreich erlaubt.[22]

Für den Versandhandel von Arzneimitteln nach Deutschland sind neben deutschen Versandapotheken mit Stand Juni 2018 Händler aus Island, Niederlande (soweit Versandapotheken gleichzeitig eine Präsenzapotheke unterhalten), Schweden (nur verschreibungspflichtige Arzneimittel), Tschechien (nur verschreibungsfreie Arzneimittel) und dem Vereinigten Königreich zugelassen.[23] Nach der Einführung des Versandhandels in Deutschland 2004 hatte das Bundesministerium für Gesundheit im Juni 2005 im Bundesanzeiger, Nr. 113 (AZ 113 – 5028–3) veröffentlicht,[24] dass zunächst Apotheken in den Niederlanden als auch im Vereinigten Königreich die Voraussetzung erfüllten, solche Arzneimittel, die in Deutschland zugelassen sind, nach Deutschland zu versenden.

Nach § 73 AMG unterliegen Arzneimittel aus anderen Ländern grundsätzlich einem Verbringungsverbot nach Deutschland. Zulassungspflichtige Arzneimittel dürfen im Wege des erlaubten Versandhandels nur unter engen Voraussetzungen vom privaten Endverbraucher aus dem EU-Ausland, nicht aber aus Drittländern, bezogen werden.

Weitere Probleme erwachsen aus der Unsicherheit, ob eine Versandhandelsapotheke tatsächlich ihren Sitz in Deutschland hat. Dies dürfte in vielen Fällen für den Verbraucher nicht nachvollziehbar sein. Arzneimittel, die nicht in Deutschland zugelassen sind, dürfen von deutschen Apotheken nur in Ausnahmefällen unter strengen Kriterien im Einzelfall und für einen bestimmten Kunden importiert werden. Dies wurde von ausländischen Versandhändlern bereits durch die Gründung von Postfach- oder PLZ-Firmen in Deutschland umgangen. Für den Kunden erscheint eine Apotheke mit deutschem Namen und z. B. Postleitzahl in Leipzig als deutsche Apotheke, auch wenn die Bestellungen lediglich an eine ausländische Apotheke in Tschechien weitergeleitet werden. Versandt wurden Arzneimittel, die in Deutschland nicht zugelassen waren und von deutschen Apotheken nicht importiert werden könnten. Behördliche Schritte erfolgen meist spät, da der Markt bereits heute sehr unübersichtlich geworden ist. Seit dem 21. April 2009 unterhält daher das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit ein Versandhandelsregister. Darin werden, mit ihrer Einwilligung, Apotheken und sonstige Händler veröffentlicht, die über eine behördliche Erlaubnis zum Versand von Arzneimitteln verfügen. Damit ist ein EU-Sicherheitslogo verknüpft, das die Apotheken und sonstigen Händler in ihrer Webpräsenz verwenden können.[25]

Eine Verzerrung des Wettbewerbs entsteht durch die ungleiche Rechtslage der Apotheken in der Europäischen Gemeinschaft:

  1. Deutsche Apotheken dürfen für verschreibungspflichtige Arzneimittel keine Rabatte der Hersteller annehmen (Ausnahme Skonto und Vorteile des Direktbezugs bis etwa 3 bis maximal 5 Prozent des Einkaufs). Für ausländische Apotheken gilt dies nicht. Vorteile im Schnitt bis zu 20 Prozent und mehr sind möglich.
  2. In Deutschland gilt für Arzneimittel der volle Mehrwertsteuersatz von 19 %. Zum Vergleich: Niederlande 6 %.
  3. Ausländische Versandapotheken z. B. aus Tschechien versenden auch in Deutschland nicht zugelassene Ware, die zum Teil mit übersetzten und fotokopierten Beipackzetteln versehen werden. Solche Apotheken werben zum Teil mit Postfachadressen in Deutschland, um die Herkunft der Ware zu verschleiern.
  4. Oft sind deutsche Versand- und auch Präsenzapotheken im Vergleich – zumindest bei nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln – günstiger als ausländische Versandapotheken, dürfen aber nicht in gleicher Weise dafür werben.[26]

Arzneimittelversandhandel über Pick-up-Stellen

Die Abgabe von Arzneimitteln über Abhol- oder Pick-up-Stellen stellt eine Form des Arzneimittelversandhandels dar. Der Kunde bestellt die Arzneimittel beim jeweiligen Anbieter und holt diese nach Vorlage eines Abholscheins und seines Personalausweises an der Pick-up-Stelle ab. In Deutschland wurde diese Form des Arzneimittelversandhandels von Drogeriemarktketten durch das Aufstellen von Pick-up-Stellen in ihren Filialen eingeführt.[27]

Nachdem durch eine Ordnungsverfügung der dm-Drogeriemarktkette diese Form des Arzneimittelvertriebs zunächst untersagt wurde, entschied das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig in seinem Urteil vom 13. März 2008 (3 C 27/07), dass Versandapotheken für das Einsammeln von Bestellungen und die Aushändigung der bestellten Arzneimittel den Dienst von Drogeriemärkten in Anspruch nehmen dürfen.[28]

Kritik am Arzneimittelversandhandel über Pick-up-Stellen und die Forderung nach einer Beschränkung dieser Art des Versandhandels kamen vor allem vonseiten der Politik, der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA), des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI) und des Bundesverbandes der Arzneimittelhersteller (BAH). Die FDP-Fraktion kritisierte die Möglichkeit der Einsammlung von Rezepten durch Gewerbebetriebe und sah darin die Gefahr einer unsachgemäßen Behandlung und Lagerung der Arzneimittel. Sie forderte daher einen Versand nur unmittelbar an den Endverbraucher.[29] Die Fraktion Die Linke hingegen forderte, zugunsten des Ausbaus einer unabhängigen und umfassenden Beratung in den Apotheken, die Begrenzung des Versandhandels auf rezeptfreie Arzneimittel.[30] Ein vollständiges Verbot des Arzneimittelversandhandels über Pick-up-Stellen, wie es die ABDA fordert, lehnte das Bundesgesundheitsministerium (BMG) jedoch ab. Der Vorschlag des BMG für einen Gesetzentwurf zur Regelung des Arzneimittelversandhandel über Pick-up-Stellen sieht ein Rezeptsammelverbot, Vorschriften für die Lagerung und Aushändigung der Arzneimittel sowie eine Rücksendeverpflichtung und kostenlose telefonische Beratung durch pharmazeutisches Personal vor. Zusätzlich sollen die Pick-up-Stellen von den Aufsichtsbehörden überwacht werden.[31] Dennoch hielten das Justiz- und das Innenministerium noch 2012 alle Vorschläge für verfassungswidrig.[32]

Literatur

  • Arzneimittel – keine Ware wie jede andere? In: Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Markttransparenz im Gesundheitswesen – Beiträge zu einer kontroversen Diskussion. 2008, ISBN 978-3-940580-19-1 (bikup.de [PDF]).
  • Andreas Kaapke: Wie leistungsfähig sind Arzneimittelversender? In: Deutsche Apotheker Zeitung. Nr. 25, 2018 (deutsche-apotheker-zeitung.de).

Einzelnachweise

  1. Urteil des BGH vom 12. November 2009 (Az.: I ZR 210/07).
  2. EuGH-Urteil Urteil in der Rechtssache C-148/15 (PDF; 158 kB)
  3. Entwurf eines Gesetzes zum Verbot des Versandhandels mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln (PDF; 149 kB)
  4. Versandhandel mit Arzneimitteln (Memento des Originals vom 22. Juli 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.abda.de (PDF) Faktenblatt der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) vom Juli 2019
  5. Koalitionsvertrag 2018–2021 (PDF)
  6. Apotheken-Stärkungsgesetz und Sammelverordnung – Kabinett beschließt Apothekenreform auf deutsche-apotheker-zeitung.de
  7. LG Magdeburg, Urteil vom 18.01.2019 auf beck.de
  8. Medikamente bei Amazon auf amazing-lists.de, mit Apothekenliste
  9. https://de.statista.com/infografik/15489/die-top-10-online-apotheken-in-deutschland-nach-umsatz/
  10. Versandapotheken legen um 30 Prozent zu. (Memento vom 16. Februar 2011 im Internet Archive)apotheke adhoc
  11. a b c Die Apotheke - Zahlen, Fakten, Statistiken 2019. (Memento des Originals vom 10. Februar 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.abda.de (PDF) ABDA.
  12. Jürgen Salz: Aspirin in einer Stunde, Wirtschaftswoche Heft 41/2018 vom 5. Oktober 2018, Seite 54–56, hier Seite 54.
  13. Zur Rose übernimmt auch noch Apotal Meldung der Deutschen Apotheker Zeitung vom 26. Juni 2020, abgerufen am 6. August 2020
  14. a b G. Waschinski: Wie das E-Rezept den Markt für Apotheken verändert. Handelsblatt, 20. April 2019.
  15. Interiew „Wir wollen die Basistechnologie für das E-Rezept schaffen“. DAZ.online, 21. August 2019, DAZ.online-Themenwoche.
  16. A. Müller: Oxygesic-Streit verzerrt Zollstatistik. apotheke adhoc, 20. Mai 2008.
  17. Gewerblicher Rechtsschutz - Statistik für das Jahr 2018 (Memento des Originals vom 17. August 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.zoll.de (PDF)
  18. Apotheker-Zeitung 12/2008: Steinbrück warnt vor Arzneimittelfälschungen: Zollfahndung meldet Schlag gegen illegalen Handel.
  19. Internet – Erneut Arzneimittelfälschungen entdeckt.] In: Deutsche Apotheker-Zeitung, 08/2008:
  20. Schweim und Schweim: Versandhandel und Arzneimittelfälschungen. Med Klin (2009) 104 (2) S. 163–169.
  21. EU-Kommission alarmiert: 384 Prozent mehr Arzneifälschungen. (Memento vom 22. Februar 2014 im Internet Archive) ABDA:
  22. Drei Viertel aller EU-Staaten verbieten Versandhandel mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln auf abda.de
  23. Illegaler Arzneimittelversand und Arzneimittelfälschungen. (Memento des Originals vom 12. Juni 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dimdi.de DIMDI; abgerufen am 7. Juni 2018.
  24. Hinweis: Im Originaltext heißt es:

    „Das BMGS hat auf der Grundlage einer europaweiten Erhebung festgestellt, dass zurzeit in den Niederlanden und im Vereinigten Königreich für den Versandhandel und den elektronischen Handel mit Arzneimitteln dem deutschen Recht vergleichbare Sicherheitsstandards bestehen. Für die Niederlande gilt dies, soweit Versandapotheken gleichzeitig eine Präsenzapotheke unterhalten. Apotheken aus anderen als den genannten Staaten, in denen diese Vergleichbarkeit derzeit nicht besteht, können eine Versandhandelserlaubnis für Arzneimittel nach dem Apothekengesetz beantragen.“

    Eine Rechtssicherheit besteht nicht, da es sich lediglich um eine Veröffentlichung des BMGS handelt. Zukünftige nationale Einschränkungen insbesondere in Hinblick auf verschreibungspflichtige Arzneimittel sind in Hinblick auf die Entscheidung des EuGH nicht ausgeschlossen.

  25. Versandapothekenregister (Memento vom 20. Mai 2009 im Internet Archive) des Deutschen Instituts für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI).
  26. Versandapotheken dürfen Verbraucher nicht täuschen - ABDA-Präsident Wolf kritisiert wettbewerbswidriges Verhalten (Memento vom 22. Februar 2014 im Internet Archive) Pressemitteilung der ABDA.
  27. Pick-up-Stellen als »heiße Kartoffel«. In: Pharmazeutische Zeitung Online, 21. August 2009.
  28. Pharmazeutische Zeitung Online August 18/2008: Urteilsgründe liegen vor.
  29. Deutscher Bundestag (PDF; 57 kB) Drucksache 16/9752, vom 25. Juni 2008.
  30. Deutscher Bundestag (PDF; 55 kB) Drucksache 16/9754, vom 25. Juni 2008.
  31. BMG will Pick-up regeln. (Memento vom 20. Mai 2009 im Internet Archive) apotheke adhoc
  32. Pick up muss und kann verboten werden. DAZ.online, 14. März 2012.

Read other articles:

Didier RaoultLahir13 Maret 1952 (umur 71)Dakar, Afrika Barat Prancis(sekarang Senegal)KebangsaanPrancisSuami/istriNatacha CaïnAnak3Karier ilmiahBidangMikrobiologiInstitusiIHU Méditerranée InfectionUniversitas Aix-Marseille Situs webdidierraoult.com Didier Raoult (pengucapan bahasa Prancis: [didje ʁaul]; lahir 13 Maret 1952)[1] adalah seorang dokter dan pakar mikrobiologi Prancis yang mengkhususkan diri dalam penyakit-penyakit menular. Pada 1984, Raoult menciptakan Unit ...

 

Ordo Pacu EmasOrdo Militiae AurataeLencana pesananDianugerahkan oleh  Takhta SuciTipeOrdo kesatria kepausanStatusOrdo tidak aktifPemegang KedaulatanTemplat:Incumbent pope 2TingkatKsatriaPrioritasTingkat lebih tinggiOrdo Utama KristusTingkat lebih rendahOrdo Paus Pius IXBilah pita ordo Kerah livery Ordo Santo Silvester dan Milisi Emas sebelum tahun 1905. Medali Ordo Santo Silvester dan Milisi Emas, 1841. Ordo Pacu Emas[1] (Italia: Ordine dello Speron d'Orocode: it is deprecated , ...

 

iNews BaliPT Bali Music ChannelDenpasar, BaliIndonesiaSaluranDigital: 42 UHFSloganInspiring and InformativePemrogramanJaringan televisiiNewsKepemilikanPemilikMedia Nusantara Citra (2009-2023)[1]iNews Media Group (2023-sekarang)RiwayatDidirikan2005Siaran perdana2008Bekas tanda panggilBMC TV (2008-2015)iNews TV Bali (2015-2017)Bekas nomor kanal53 UHF (analog)Bekas afiliasiIndependen (2008-2009)Informasi teknisOtoritas perizinanKementerian Komunikasi dan Informatika Republik IndonesiaPr...

Athiya ShettyShetty di Penghargaan Jio Filmfare ke-63 pada 2018Lahir05 November 1992 (umur 31)Bombay, Maharashtra, IndiaKebangsaanIndiaPendidikanCathedral & John Connon School American School of BombayPekerjaanAktrisTahun aktif2015–sekarangOrang tuaSuniel ShettyMana ShettyKerabatLihat Keluarga Shetty Athiya Shetty (lahir 5 November 1992)[1] adalah seorang aktris India yang tampil dalam perfilman Bollywood. Ia debut dalam film laga romansa Hero dimana ia meraih nominas...

 

Egi HawLahirEgi Argiansyah23 Maret 1999 (umur 24)Bekasi, Jawa Barat, IndonesiaNama lainEgi HawPekerjaanPelawak tunggalTahun aktif2015—sekarang Egi Argiansyah, dikenal dengan nama panggung Egi Haw (lahir 23 Maret 1999) adalah seorang pelawak tunggal berkebangsaan Indonesia. Egi merupakan salah satu pelawak tunggal jebolan komunitas Stand Up Indo Bekasi. Nama panggung Egi Haw ia pakai karena dirinya menggemari salah satu musisi reggae asal Indonesia, Dhyo Haw. Daerah asal Egi ...

 

Katedral CabanatuanKatedral Santo Nikolas dari TolentinoFilipino: Parokyang Katedral ni San Nikolas ng Tolentinocode: fil is deprecated Spanyol: Parroquia Catedral de San Nicolás de Tolentinocode: es is deprecated Katedral Cabanatuan15°29′21″N 120°57′51″E / 15.4892°N 120.9643°E / 15.4892; 120.9643Koordinat: 15°29′21″N 120°57′51″E / 15.4892°N 120.9643°E / 15.4892; 120.9643LokasiCabanatuan, Nueva EcijaNegaraFilipinaDenomin...

Nama ini menggunakan cara penamaan Portugis. Nama keluarga pertama atau maternalnya adalah Moura dan nama keluarga kedua atau paternalnya adalah da Silva. Lucas Moura Lucas Moura bersama Paris Saint-GermainInformasi pribadiNama lengkap Lucas Rodrigues Moura da Silva[1]Tanggal lahir 13 Agustus 1992 (umur 31)Tempat lahir São Paulo, BrasilTinggi 1,72 m (5 ft 7+1⁄2 in)[2]Posisi bermain Gelandang sayapInformasi klubKlub saat ini São PauloNomor 7Karie...

 

For the band of the same name, see Reckless Kelly (band). 1993 Australian filmReckless KellyTheatrical release posterDirected byYahoo SeriousWritten byYahoo SeriousWarwick RossDavid RoachLulu SeriousProduced byYahoo SeriousWarwick RossStarringYahoo SeriousMelora HardinAlexei SayleHugo WeavingCinematographyKevin HaywardEdited byLawrence JordanMusic byAnthony MarinelliTommy Tycho[1]ProductioncompanySerious ProductionsDistributed byRoadshow Entertainment[2]Release date 8 Apr...

 

Yacine Brahimi Brahimi in azione con la maglia del Porto nel 2018 Nazionalità  Francia Algeria (dal 2013) Altezza 175 cm Peso 65 kg Calcio Ruolo Attaccante, centrocampista Squadra  Al-Gharafa Carriera Giovanili 2006-2009 Rennes Squadre di club1 2009-2010→  Clermont Foot32 (8)2010-2012 Rennes39 (6)2012-2014 Granada62 (3)2014-2019 Porto148 (39)2019-2022 Al-Rayyan56 (25)2022- Al-Gharafa36 (25) Nazionale 2006 Francia U-168 (1)2006 Francia U-17...

Temple in India Kālikāmbāl TempleKāligāmbāl Temple's Gopuram (Gateway tower) entrance.ReligionAffiliationHinduismDistrictChennaiDeityKāligāmbāl (Goddess Pārvathi)LocationLocationThambu Chetty Street, Parry's corner (Old: George Town), ChennaiStateTamil NaduCountryIndiaLocation in ChennaiGeographic coordinates13°05′40″N 80°17′21″E / 13.09455°N 80.2891°E / 13.09455; 80.2891ArchitectureTypeHindu temple architectureDate established1640Completed1678Tem...

 

Costanza Costanza di Normandia o d'Inghilterra (in francese Constance de Normandie; 1061 circa – Redon, 13 agosto 1090) fu duchessa consorte di Bretagna, contessa consorte di Cornovaglia e Contessa consorte di Rennes. Indice 1 Origine 2 Biografia 3 Figli 4 Ascendenza 5 Note 6 Bibliografia 6.1 Fonti primarie 6.2 Letteratura storiografica 7 Voci correlate 8 Altri progetti 9 Collegamenti esterni Origine Regno d'InghilterraNormanni Guglielmo I Figli Roberto il Corto Riccardo Adeliza Cecilia Gug...

 

Parish in Louisiana, United States Parish in LouisianaLivingston ParishParishLivingston Parish Courthouse in LivingstonLocation within the U.S. state of LouisianaLouisiana's location within the U.S.Coordinates: 30°26′N 90°44′W / 30.44°N 90.73°W / 30.44; -90.73Country United StatesState LouisianaFoundedFebruary 10, 1832Named forEdward LivingstonSeatLivingstonLargest cityDenham SpringsArea • Total703 sq mi (1,820 km2) •...

Bandar Udara Internasional OaklandIATA: OAKICAO: KOAKFAA LID: OAKInformasiJenisPublikPemilikPort of OaklandMelayaniEast Bay, CaliforniaLokasiOakland, CaliforniaMaskapai penghubungFedEx ExpressKetinggian dpl3 mdplKoordinat37°43′17″N 122°13′15″W / 37.72139°N 122.22083°W / 37.72139; -122.22083Koordinat: 37°43′17″N 122°13′15″W / 37.72139°N 122.22083°W / 37.72139; -122.22083Situs webwww.oaklandairport.comPetaDiagram ...

 

غور فيدال (بالإنجليزية: Gore Vidal)‏  معلومات شخصية الميلاد 3 أكتوبر 1925(1925-10-03) الوفاة 31 يوليو 2012 (86 سنة)هوليوود هيلز سبب الوفاة ذات الرئة  مواطنة الولايات المتحدة  الديانة إلحاد عضو في الأكاديمية الأمريكية للفنون والآداب،  ونقابة الكتاب الأمريكية الغربية  الزوجة هو...

 

ماري-لويز باركر معلومات شخصية الميلاد 2 أغسطس 1964 (العمر 59 سنة)كولومبيا، كارولاينا الجنوبية مواطنة الولايات المتحدة  العشير بيلي كرودب (1996–2003)جيفري دين مورغان (2006–2008)  عدد الأولاد 2   الحياة العملية المدرسة الأم كلية الفنون في جامعة كارولينا الشمالية  [لغات أخر�...

This article may require cleanup to meet Wikipedia's quality standards. The specific problem is: Need to move Chinese-language names to linked articles or create stubs. Please help improve this article if you can. (August 2018) (Learn how and when to remove this message) Location of Hubei province in China This is a list of township-level divisions of the province of Hubei, People's Republic of China (PRC). After province, prefecture, and county-level divisions, township-level divisions cons...

 

Untuk kegunaan lain, lihat Saka dan Saka. Artikel ini bukan mengenai Bahasa Sakha, Bahasa Makhuwa, atau Rumpun bahasa Skithia. Bahasa Saka Khotan, Tumshuq Dituturkan di  Tiongkok  India  Iran[1] WilayahCekungan TarimEtnisSakaEra100 SM - 1000 M[2] Rumpun bahasaIndo-Eropa Indo-IranIranIran TimurSaka DialekKhotan Tumshuq Sistem penulisanBrahmi, KharosthiKode bahasaISO 639-2khoISO 639-3Mencakup:kho – Khotanxtq – TumshuqLINGUIST Listkho (...

 

Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Bis auf 3 Einzelnachweise komplett unbelegt, gerader der Abschnitt Undokumentierte Jumpereinstellungen muss dringend belegt werden, auch Varianten und Funktion benötigt Belege Jumper Jumper (deutsch auch Kurzschlussb...

Jordan KingKing pada tahun 2014Kebangsaan InggrisLahir26 Februari 1994 (umur 30)Warwick, Warwickshire, EnglandTerkait denganJustin King (ayah)Karier FIA Formula 2 ChampionshipMusim debut2017Tim saat iniMP MotorsportNomor mobil14Start22Menang0Podium0Pole0Lap tercepat1Hasil terbaik11th di 2017Ajang sebelumnya2015-162013-142013201220122011–1220112011GP2 SeriesEuropean Formula 3 ChampionshipBritish Formula 3Eurocup Formula Renault 2.0Toyota Racing SeriesFormula Renault 2.0 NECFormula Renau...

 

Rusa babi india Axis porcinus Rusa babi india di Cagar Alam Phu Khieo, ThailandStatus konservasiGentingIUCN41784 TaksonomiSuperkelasSarcopterygiiKladDipnotetrapodomorphaKladTetrapodomorphaOrdoEotetrapodiformesInfrakelasElpistostegaliaKladStegocephaliaSuperkelasTetrapodaKladReptiliomorphaKladAmniotaKladSynapsidaKladEupelycosauriaKladMetopophoraKladHaptodontiformesKladSphenacomorphaKladSphenacodontiaKladPantherapsidaKladSphenacodontoideaKladTherapsidaKladTheriodontiaKladEutheriodontiaKladCynodo...