Nach Abschluss seiner Ausbildung war er zunächst als Dekorationsmaler tätig. Er arbeitete dann in Dresden als freischaffender Künstler und schuf vor allem Landschaftsbilder, Porträts, Exlibris und Buchillustrationen. 1926 war er in Dresden auf der Großen Aquarellausstellung vertreten[1].
1933 verzeichnete das Dresdner Adressbuch ihn als Kunstmaler mit seiner Frau, der Bildhauerin Mathilde B. Gertrud Bär, in der Sidonienstraße 6. 1943 wohnte er in der Elisenstraße 11. Bär nahm als Soldat der Wehrmacht am Zweiten Weltkrieg teil. Seine Wohnung fiel 1945 den Luftangriffen auf Dresden zum Opfer.
Nach der Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft arbeitete Bär freischaffend in Radebeul.
↑Martin Papenbrock, Gabriele Saure (Hrsg.): Kunst des frühen 20. Jahrhunderts in deutschen Ausstellungen. Teil 1. Ausstellungen deutsche Gegenwartskunst in der NS-Zeit. VDG, Weimar, 2000
↑Kriegsbilder Dresdner Maler. In: Der Freiheitskampf vom 7. Juli 1935, S. 3.