Am 4. März 1790 wurde mit der Gründung des Départements Haut-Rhin auch ein Distrikt Colmar gegründet, der zu dem Zeitpunkt auch das Gebiet des späteren Arrondissements Ribeauvillé mit umfasste. Am 17. Februar 1800 wurde daraus das Arrondissement Colmar gegründet.
Am 18. Mai 1871 wurde das Gebiet als Kreis Rappoltsweiler im Bezirk Oberelsaß im Reichsland Elsass-Lothringen neu zugeschnitten. Der Kreis umfasste damals 459 km² und hatte 1885 61.791 Einwohner.
Im Zuge der Wiedereingliederung des Elsass nach Frankreich am 28. Juni 1919 (Vertrag von Versailles) wurde der Kreis Rappoltsweiler zum Arrondissement Ribeauvillé.