Dieser Artikel beschreibt den Verlauf der Saison 1967/68 von Arminia Bielefeld. Arminia Bielefeld trat in der Saison in der Regionalliga West an und belegte den vierten Tabellenplatz. Im Westdeutschen Pokal gewannen die Arminen ihr Viertelfinale und qualifizierten sich für den DFB-Pokal. Dort schieden die Bielefelder in der ersten Runde aus.
Alle Ergebnisse aus Sicht von Arminia Bielefeld. Grün unterlegte Ergebnisse kennzeichnen einen Sieg, rot unterlegte eine Niederlage und gelb unterlegte ein Unentschieden.
Das Achtelfinale gegen den SSV Hagen endete unentschieden nach Verlängerung. Da es noch kein Elfmeterschießen gab wurde ein Wiederholungsspiel angesetzt. Als Sieger ihres Viertelfinals qualifizierte sich Arminia Bielefeld für den DFB-Pokal. Der Westdeutsche Pokal war nach dem Viertelfinale beendet. Ein Sieger wurde nicht mehr ausgespielt.
Für den Westdeutschen Pokal sind die eingesetzten Spieler und Torschützen nur für das Viertelfinale bekannt. Gelbe und Rote Karten wurden erst im Jahre 1970 eingeführt.
Arminia Bielefeld begrüßte zu seinen 17 Heimspielen insgesamt 197.000 Zuschauer, was einem Schnitt von 11.588 entspricht. Damit belegte Arminia Bielefeld Platz zwei in der Zuschauertabelle hinter Rot-Weiss Essen. Den Zuschauerrekord gab mit 22.000 gegen Bayer 04 Leverkusen vor den 18.000 Zuschauern, die das Spiel gegen Rot-Weiß Oberhausen sehen wollten. Den niedrigsten Besuch verzeichnete die Arminia beim Heimspiel gegen den SC Fortuna Köln, welches nur 4500 Zuschauer auf die Alm lockte.
Varia
Ernst Kuster wurde mit 28 Saisontoren Torschützenkönig der Regionalliga West. Er konnte seinen Titel damit erfolgreich verteidigen.
Literatur
Jens Kirschneck, Marcus Uhlig, Volker Backes, Olaf Bentkämper, Julien Lecoeur: Arminia Bielefeld – 100 Jahre Leidenschaft. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2005, ISBN 3-89533-479-0, S.243.