Guerra, Sohn eines Bauern, erlernte den Beruf des Typografen.
1907 beteiligte er sich an Streiks und wurde verhaftet. Danach ging er nach Kuba und wieder zurück nach Europa und ließ sich in Paris nieder. Dort kam er in Kontakt mit anarchistischen Gruppen.
Er wurde Journalist und ging dann über die Schweiz und Italien nach Ägypten und wieder zurück nach Frankreich.
Im Jahr 1912 drehte er seinen ersten Kurzfilm.
Ab 1923 arbeitet Guerra in den Ufa-Filmstudios in Babelsberg. 1933, nach dem Machtantritt Hitlers kehrt er in seine Heimat zurück.