Im Jahr 1997 wurde es von Katherine Moseby und John Read angelegt. Unterstützt wird das Projekt durch die WMC Resources, dem Südaustralischen Environment & Heritage und der Universität von Adelaide. Die ursprüngliche Größe betrug 14 km², in diesem Teil wurden alle eingeführten Räuber wie Hauskatze, Rotfuchs entfernt. Dem Schutz des Gebietes dient ein mehrfach verstärkter und auch in den Boden eingelassener und elektronisch überwachter Zaun, mit Gummimatten als Untergrabungsschutz. Die erste Erweiterung war ein 8 km² großes Areal, in dem einheimische und nach Australien eingeführte Tiere zusammengebracht worden, um die Anpassung der Beuteultiere an eingeschleppte Räuber zu ermöglichen und zu erforschen. Der zweite Erweiterungsteil bestandt aus einem 8 km² großen Gebiet, das frei von eingeführten Räubern ist und wurde mit dem 14 km² Hauptgelände verbunden. Im Norden schließt sich ein weiteres 30 km² großes Erweiterungsgebiet an. Nördlich davon liegt das 26 km² große Red Lake Expansion, in dem untersucht wird, ob und wie einheimische Beuteltiere und eingeführte Höhere Säuger miteinander koexistieren können. Ganz im Norden liegt als letztes das 37 km² große Dingo Paddock, in dem der Einfluss des Dingos, auf den Rotfuchs und die Hauskatze untersucht wird.[2] An dem Projekt sind auch Aborigines vom Stamm der Kokatha, die Regierung des Bundesstaates Südaustralien und die Universität von Adelaide involviert. Zusätzlich wird das Projekt durch Freiwillige aus aller Welt unterstützt.
Im Schutzgebiet Arid Recovery werden neue Methoden und Fallen zur Populationskontrolle für eingeschleppte Räuber wie Hauskatzen, Rotfuchs kreiert und getestet.[5]
Tourismus
Nur im Rahmen von geführten Touren ist ein Besuch des ansonsten gesperrten Reservats möglich.[6]