Ararangua (Schiffstyp)

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Ararangua-Serie
Plan der Ararangua
Plan der Ararangua
Schiffsdaten
Schiffsart Kombischiff
Bauwerft Cantiere Navale Triestino, Monfalcone
Chantiers de Normandie, Le-Grand-Quevilly
William Beardmore and Company, Dalmuir
Fahrtgebiete Küstenfahrt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 115,21 m (Lüa)
113,20 m (Lpp)
Breite 15,90 m
Tiefgang (max.) 5,51 m
Vermessung unter 5000 BRT
Maschinenanlage
Maschine 2 × Fiat Zweitakt-Dieselmotor
Höchst­geschwindigkeit 14,0 kn (26 km/h)
Propeller 2 × Festpropeller
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 3850 tdw

Die Ararangua und ihre acht Schwesterschiffe bildeten eine Serie von Kombischiffen für den südamerikanischen Ostküstendienst der beiden brasilianischen Reedereien Lloyd Nacional und Cia. Nacional de Navegacao Costeira. Gebaut wurde die Serie Ende der 1920er Jahre auf den Werften Cantiere Navale Triestino in Monfalcone, Chantiers de Normandie in Le-Grand-Quevilly und William Beardmore and Company in Dalmuir.

Schiffsserienübersicht
Schiffsname Reederei Werft Bemerkungen
Ararangua Lloyd Nacional Cantiere Navale Triestino, Monfalcone. Abbruch ab Juli 1969 in Niterói.[1]
Araraquara Lloyd Nacional Cantiere Navale Triestino, Monfalcone. Am 16. August 1942 durch U-Boot torpediert und auf 12° 0′ S, 37° 19′ W versenkt (131 Tote).[2]
Aracatuba Lloyd Nacional Cantiere Navale Triestino, Monfalcone. Am 5. Februar 1933 auf dem östlichen Wellenbrecher der Hafeneinfahrt von Rio Grande do Sul gestrandet.[3]
Aratimbo Lloyd Nacional Cantiere Navale Triestino, Monfalcone. Abbruch ab 1966 in Brasilien.[4]
Itapagé Cia. Nacional de Navegacao Costeira Chantiers de Normandie, Le Grand Quevilly. Am 26. September 1943 durch U-Boot torpediert und auf 10° 10′ S, 35° 45′ W versenkt.[5]
Itahite Cia. Nacional de Navegacao Costeira Chantiers de Normandie, Le Grand Quevilly. Abbruch ab 30. August 1965 in Rio de Janeiro.[6]
Itape Cia. Nacional de Navegacao Costeira Beardmore, Dalmuir. Abbruch ab 1. Dezember 1962 in Rio de Janeiro.[7]
Itaquice Cia. Nacional de Navegacao Costeira Beardmore, Dalmuir. Feuer an Bord am 5. September 1950 in Porto Alegre. Abbruch ab 30. November 1961 in Rio de Janeiro.[8]
Itanage Cia. Nacional de Navegacao Costeira Beardmore, Dalmuir. Abbruch ab Juli 1969 in Rio de Janeiro.[9]

Literatur

  • Brasilianisches Küstenmotorschiff „Ararangua“. In: Werft*Reederei*Hafen. Vol. 8, Nr. 21, November 1927, S. 462–463.

Einzelnachweise

  1. ↑ Die Ararangua auf Miramar Ship Index (englisch)@1@2Vorlage:Toter Link/www.miramarshipindex.org.nz (Seite dauerhaft nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2024. Suche in Webarchiven)
  2. ↑ Die Araraquara auf Miramar Ship Index (englisch)@1@2Vorlage:Toter Link/www.miramarshipindex.org.nz (Seite dauerhaft nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2024. Suche in Webarchiven)
  3. ↑ Die Aracatuba auf Miramar Ship Index (englisch)@1@2Vorlage:Toter Link/www.miramarshipindex.org.nz (Seite dauerhaft nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2024. Suche in Webarchiven)
  4. ↑ Die Aratimbo auf Miramar Ship Index (englisch)@1@2Vorlage:Toter Link/www.miramarshipindex.org.nz (Seite dauerhaft nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2024. Suche in Webarchiven)
  5. ↑ Die Itapagé auf Miramar Ship Index (englisch)@1@2Vorlage:Toter Link/www.miramarshipindex.org.nz (Seite dauerhaft nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2024. Suche in Webarchiven)
  6. ↑ Die Itahite auf Miramar Ship Index (englisch)@1@2Vorlage:Toter Link/www.miramarshipindex.org.nz (Seite dauerhaft nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2024. Suche in Webarchiven)
  7. ↑ Die Itape auf Miramar Ship Index (englisch)@1@2Vorlage:Toter Link/www.miramarshipindex.org.nz (Seite dauerhaft nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2024. Suche in Webarchiven)
  8. ↑ Die Itaquice auf Miramar Ship Index (englisch)@1@2Vorlage:Toter Link/www.miramarshipindex.org.nz (Seite dauerhaft nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2024. Suche in Webarchiven)
  9. ↑ Die Itanage auf Miramar Ship Index (englisch)@1@2Vorlage:Toter Link/www.miramarshipindex.org.nz (Seite dauerhaft nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2024. Suche in Webarchiven)