Auf Tonträgern spielte er vor allen Dingen Werke katalanischer und spanischer Komponisten ein, wie die Goyescas von Enric Granados, Werke von Frederic Mompou und Xavier Montsalvatge, zahlreiche Zarzuelas wie Doña Francisquita, Bohemios und La Verbena de la Paloma.[2]
Als Komponist trat er mit den Kantaten für Kinderchor Tirant lo Blanc (1977).[2] Von der kompositorischen Produktion sind weiterhin die Kantaten für Kinderchor, das Concert desconcertant (1986, Das befremdende, das beunruhigende Konzert) und das Werk für Sopran, Kinderchor und Orchester Como el viento y el mar (2000, Wie Wind und Meer) mit einem Text von Federico Mayor Zaragoza erwähnenswert.[2]
Er leitete Dirigatkurse an den Konservatorien in Barcelona und Rotterdam.[1][2] Er wirkte seit 1999 an den internationalen Dirgientenkursen von Igualada mit.[2]
1965 erhielt Ros i Marbà den Prix International du Disque Arthur Honegger für seine Aufnahme der Sieben Worte Christi von Joseph Haydn.[2] 1988 wurde ihm von der Generalitat de Catalunya das Creu-de-Sant-Jordi verliehen.[1][2] 1989 wurde er mit dem Nationalen Musikpreis des spanischen Kulturministeriums und 2012 mit der Goldmedaille des Gran Teatre del Liceu ausgezeichnet, bei dem er seit der Konzertsaison 1965/1967 mehrfach die Leitung innehatte.[1] Seit Beginn des Jahres 2001 war er Leiter des Real Filharmonía de Galicia.[1][2]