Ihre Papierarbeiten und Reisebilder präsentierte sie in verschiedenen Ausstellungen und Galerien im In- und Ausland. In ihren Papiercollagen setzt Siebrecht sich oft mit den Themen „Reisen und Unterwegssein“ sowie der „unstillbaren Sehnsucht nach dem Paradies“ auseinander, wobei ihre „papiernen Erinnerungen und Stimmungslandschaften“ stets konkreten Orten und Erlebnissen zugeordnet werden können. Sie verarbeitete dabei ihre aus allen Teilen der Welt zusammengetragene Papiersammlung, die unter anderem handgeschöpfte Papiere, Handschriften, Notenblätter, Tapeten, Architekturzeichnungen und Seekarten enthielt.[1]
Sie bestritt zahlreiche Lehraufträge und erhielt mehrere Auszeichnungen und Stipendien von internationalen Einrichtungen.
Siebrecht lebte und arbeitete seit 1996 wieder in Kassel.
Auszeichnungen
Antje Siebrecht erhielt zahlreiche Arbeitsstipendien, Auszeichnungen und Stipendien im In- und Ausland.[2]
↑„…was ein einzelner vermag“. Paul-Dierichs-Stiftung verlieh zum zweiten Male Preise. In: Hessische/Niedersächsische Allgemeine (HNA), 26. September 1977, Sonderseite.
↑H. P. Karr: Mäckler, Andreas. In: Lexikon der deutschen Krimi-Autoren – Internet-Edition. www.krimilexikon.de, abgerufen am 8. November 2010 (Antje Siebrecht sowie Andreas Mäckler und weitere Mitschüler vermarkteten die Bohrlocherde des „Vertikalen Erdkilometers“ von dem US-amerikanischen Künstler Walter de Maria während der documenta 6. Der Erlös der Aktion in Höhe von 10.000 DM sowie das Preisgeld von insgesamt 500 DM wurden für soziale Zwecke gespendet.).