Die Anlage wurde bereits 1758 in einem Kirchenbuch beschrieben[2] und 1898 durch José de Leite de Vasconcellos zeichnerisch dokumentiert[3]. Eine archäologische Untersuchung der Fundstelle wurde 1921 durchgeführt.[1]
Das Megalithgrab wurde 1910 als Monumento Nacional eingetragen und geschützt[1][4] und liegt heute in einem Areal das als Picknick- und Spielplatz genutzt wird.
Anta da Arca
Befund
Erhalten ist die polygonale Kammer mit einer Größe von etwa 4,5 × 3,75 m und einer Höhe von 2,65 m mit sieben erhaltenen Tragsteinen (Orthostaten) aus Granit. Davon sind drei noch in situ und tragen den Deckstein mit einer Größe von 4,2 × 3,2 m.
Der Schlussstein des Grabes ist genau nach Osten ausgerichtet.
Die 1921 durchgeführte archäologische Untersuchung erbrachte keinerlei Hinweise auf einen Gang oder Reste einer Überhügelung (Mámoa).[4][1]
Funde
Vermutlich war die Anta bereits antik beraubt, da die Grabung keine Funde erbrachte.[5]
José de Leite de Vasconcellos: Dolmen de Espírito Santo d’Arca (Beira Alta). In: O Arqueólogo Português. BandIV, 1.ª Série. Lissabon 1898, S.338f. (portugiesisch).
Pedro A. de Azevede: Extractos archaeologicos das „Memorias parochiaes de 1758“. In: O Arqueólogo Português. BandII, 1.ª Série. Lissabon 1896, S.256 (portugiesisch).
A. Martins: Anta de Arca. Direção-Geral do Património Cultural, abgerufen am 20. Januar 2018 (portugiesisch, mit ausführlicher Literatur s. v. Bibliografia).
↑Pedro A. de Azevede: Extractos archaeologicos das „Memorias parochiaes de 1758“. In: O Arqueólogo Português. BandII, 1.ª Série. Lissabon 1896, S.256 (portugiesisch).
↑José de Leite de Vasconcellos: Dolmen de Espírito Santo d’Arca (Beira Alta). In: O Arqueólogo Português. BandIV, 1.ª Série. Lissabon 1898, S.338f. (portugiesisch).
↑ abA. Martins: Anta de Arca. Direção-Geral do Património Cultural, abgerufen am 20. Januar 2018 (portugiesisch).
↑Thomas G. Schattner (Hrsg.): Archäologischer Wegweiser durch Portugal (= Kulturgeschichte der Antiken Welt. Bd. 74). Philipp von Zabern, Mainz 1998, S. 94f.