Bereits während ihres Studiums wurden ihre Theaterstücke im In- und Ausland gespielt. Neben diesen schreibt Rabe außerdem für Film und Fernsehen und veröffentlicht weiterhin Lyrik, Prosa und Essays. Außerdem übersetzt sie Theaterstücke und Hörspiele aus dem Englischen, u. a. von Dawn King.
Im Jahr 2023 veröffentlichte sie einen Roman mit dem Titel Die Möglichkeit von Glück, dessen Handlungsort Wismar ist.[2] Inhaltlich geht es um die Aufarbeitung der DDR-Geschichte im Rahmen einer Familiengeschichte und deren Verstrickungen. Das Buch, in dem es der Ich-Erzählerin „Stine“ um die „Ver- und Aburteilung ihres Opas“ – des 1923 geborenen Paul Bahrlow – geht,[3][4][5] brachte Rabe die Nominierung als Finalistin für den Deutschen Buchpreis 2023.[6]
Anne Rabe ist Mitglied der SPD[7] und seit Juni 2022 des von ihr mitbegründeten PEN Berlin.[8] Sie lebt in Berlin.[1]
Werke (Auswahl)
Kinderland. In: Merkur. Nr. 858, November 2020, S. 30–40.
↑Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels: Sechs Romane im Finale. Abgerufen am 20. September 2023.
↑Uwe Rada: Mitgliederentscheid der Berliner SPD: Eine Partei geht sich an den Kragen. In: Die Tageszeitung: taz. 10. April 2023, ISSN0931-9085 (taz.de [abgerufen am 22. Mai 2023]).
↑Mitgründer:innen. In: www.penberlin.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Juni 2022; abgerufen am 11. Juli 2022.