Im Jahr 1981 wurde Gorsuch – ihren späteren Namen Burford nahm sie erst nach ihrer Eheschließung mit Robert Burford im Jahr 1983 an – von US-PräsidentRonald Reagan zur Administratorin der Umweltschutzbehörde (Environmental Protection Agency, EPA) ernannt.
In ihrer Funktion als Vorsitzende der Umweltschutzbehörde tat sie die wissenschaftlich begründete Sorge um den Rückgang der Ozonschicht als Umwelthysterie ab. Die Fehleinschätzung konnte von ihrem Nachfolger korrigiert werden.[1][2]
Am 9. März 1983 musste Gorsuch von diesem Amt jedoch zurücktreten, nachdem Untersuchungsausschüsse des Kongresses Unregelmäßigkeiten im Superfund-Programm aufgedeckt hatten. Nachfolger als Administrator der EPA wurde daraufhin William Ruckelshaus, der bereits zwischen 1970 und 1973 erster Administrator gewesen war.
Nach ihrem Ausscheiden aus dem Regierungsdienst war sie wieder als Rechtsanwältin in Colorado tätig. Ihre Erlebnisse in der Politik veröffentlichte sie im Jahr 1986 in ihrer AutobiografieAre You Tough Enough?.