Von 1989 bis 1996 studierte sie an der Hochschule der Künste Berlin Medienkunst bei Valie Export, Experimentalfilm bei Heinz Emigholz und Elfi Mikesch. 1996 beendete sie das Studium mit dem Meisterschülerabschluss bei Heinz Emigholz, Schwerpunkt Avantgardefilm.[2] 1999 bis 2000 setzte sie ihr Studium an der New School University in New York fort, unter anderem bei Alan Berliner. 2002 erschien ihr Dokumentarfilm Cinemania (Co-Regie mit Stephen Kijak), über Menschen in New York, deren Leben ganz dem Thema Film gewidmet ist.
2008 erschien Christliebs Dokumentarfilm Urville. Im Februar 2013 wurde sie für ihren Dokumentarfilm Naked Opera mit dem Heiner-Carow-Preis im Rahmen der Berlinale und dem Press-Jury-Award im Rahmen des International Film Festival Message To Man ausgezeichnet.[3]
2016 folgte der Dokumentarfilm Whatever Happened To Gelitin. 2019 erschien ihr Dokumentarfilm Under The Underground und der Kurzfilm Superunknown. Letzterer wurde mit dem Preis für den besten Kurzfilm beim Bideodromo Festival ausgezeichnet, während Under The Underground den Jury Award für „Best Music Documentary“ beim unerhort-music-film-festivalgewann, sowie den Publikumspreis beim Soundwatch Music Filmfestival Berlin.