Andreas, Sohn aus dritter Ehe von Georg Mauracher (1704–1786), war ein Tischler, der Altäre, Kanzeln und Ähnliches anfertigte. Als offensichtlicher Autodidakt schuf er ungefähr 40 Instrumente, unter anderem auch mehrere Orgeln, die vom Fügener Organisten Michael Lechner gestimmt wurden.
Andreas war mit Elisabeth, geborene Holzmeister, verehelicht. Sein Sohn Karl Mauracher führte den elterlichen Betrieb weiter.
Anm.: Angaben ohne Referenzierung stammen aus dem Oesterreichischen Musiklexikon.
Literatur
Alfred Reichling: Tiroler Orgelbauer der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. In: Veröffentlichungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum. Band 78, 1998, S. 229–250; hier: S. 235 (zobodat.at [PDF]).