1990 bis 1993 arbeitete er als Arbeitsbereichsleiter für Hochschule und Forschungseinrichtungen am Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung an der Universität Hannover. 1992 habilitierte er sich an der Universität Oldenburg im Fachgebiet Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Bildungsforschung und Bildungsplanung.
Seit 2010 ist er Professor für Erziehungswissenschaftliche Forschung zum Tertiären Bildungsbereich am Institut für Erziehungswissenschaften der Philosophischen Fakultät an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Mitgliedschaften
Andrä Wolter ist Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirates des Instituts für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sowie stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium. Wolter ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Hans-Böckler-Stiftung, der Canadian Society for the Study of Higher Education und der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (Acatech)[1].
Das Abitur. Dissertation. Universität Oldenburg. Holzberg, Oldenburg 1987, ISBN 3-87358-286-4.
Von der Elitenbildung zur Bildungsexpansion. Bis, Oldenburg 1989 (Oldenburger Universitätsreden. Nr. 28).
(Hrsg.); Die Öffnung des Hochschulzugangs für Berufstätige. Bis, Oldenburg 1991, ISBN 3-8142-0376-3.
(Hrsg.): Regionale Strukturanalyse des Schul- und Hochschulsystems in Niedersachsen. Teilband 2. Hannover 1992, ISBN 3-922739-41-5.
Hochschulzugang im Umbruch? Bis, Oldenburg 1994, ISBN 3-8142-1063-8 (Oldenburger Universitätsreden. Nr. 63).
mit Christine Maetzing, Inge Schütt: Bildungsentwicklung und Studiennachfrage in Sachsen-Anhalt. Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung, Hannover 1994, ISBN 3-922739-50-4.
Die Entwicklung der Studiennachfrage in der Bundesrepublik Deutschland. Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung, Hannover 1995, ISBN 3-922739-52-0.
Das deutsche Gymnasium zwischen Quantität und Qualität. Bis, Oldenburg 1997, ISBN 3-8142-1095-6 (Oldenburger Universitätsreden. Nr. 95).
Zum Funktionswandel der Hochschule durch lebenslanges Lernen. Bis, Oldenburg 2001, ISBN 3-8142-1130-8 (Oldenburger Universitätsreden. Nr. 130).
mit Gisela Wiesner: Die lernende Gesellschaft. Lernkulturen und Kompetenzentwicklung in der Wissensgesellschaft. Juventa, Weinheim/München 2005, ISBN 978-3-7799-1316-0.
mit Gisela Wiesner, Claudia Koepernik (Hrsg.): Der lernende Mensch in der Wissensgesellschaft. Perspektiven lebenslangen Lernens. Juventa, Weinheim/München 2010, ISBN 978-3-7799-1322-1.