Anatoli Kusmitsch Grischin
Anatoli Grischin
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Nation
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Sowjetunion 1955 Sowjetunion
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Geburtstag
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8. Juli 1939
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Geburtsort
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Moskau, Sowjetunion
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Größe
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181 cm
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Gewicht
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87 kg
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Sterbedatum
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14. Juni 2016
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Sterbeort
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Moskau, Russland
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Karriere
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Disziplin
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Kanurennsport
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Bootsklasse
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Kajak (K2, K4)
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Verein
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VS Moskau
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Medaillenspiegel
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Olympische Spiele
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1 ×
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0 ×
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0 ×
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Weltmeisterschaften
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1 ×
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0 ×
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1 ×
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Europameisterschaften
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1 ×
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3 ×
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3 ×
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letzte Änderung: 13. April 2021
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Anatoli Kusmitsch Grischin (russisch Анатолий Кузьмич Гришин; * 8. Juli 1939 in Moskau, Russische SFSR; † 14. Juni 2016 ebenda) war ein sowjetischer Kanute aus Russland.
Karriere
Bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio gehörte Anatoli Grischin neben Mykola Tschuschykow, Wjatscheslaw Ionow und Wolodymyr Morosow zum sowjetischen Aufgebot im Vierer-Kajak. Auf der 1000-Meter-Strecke zog die sowjetische Mannschaft nach einem zweiten Platz im Vorlauf und einem Sieg im Halbfinallauf ins Finale ein. Dieses schloss sie mit einer Rennzeit von 3:14,67 Minuten vor den Mannschaften aus Deutschland und Rumänien auf dem ersten Platz ab und wurde damit Olympiasieger.[1]
Weitere Erfolge erzielte Grischin auch bei Weltmeisterschaften. 1963 belegte er in Jajce mit Mykola Tschuschykow im Zweier-Kajak den dritten Platz über 1000 Meter. 1966 wurde er im Vierer-Kajak in Berlin Weltmeister. Bereits 1961 belegte er bei den Europameisterschaften in Posen im Vierer-Kajak sowohl über 1000 Meter als auch über 10.000 Meter den zweiten Platz. Einen dritten Platz belegte er 1965 in Bukarest im Vierer-Kajak auf der 10.000-Meter-Strecke. Bei den Europameisterschaften 1967 in Duisburg schloss Grischin den Wettbewerb im Vierer-Kajak über 1000 Meter auf Rang zwei ab und sicherte sich über 10.000 Meter den Titelgewinn. 1969 wurde er mit dem Vierer-Kajak in Moskau über 1000 Meter Dritter.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ 1964 Summer Olympics, Kayak Fours, 1,000 metres, Men in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 13. April 2021.
1964: Sowjetunion 1955 Tschuschykow, Grischin, Ionow, Morosow |
1968: Norwegen Amundsen, Berger, Søby, Johansen |
1972: Sowjetunion 1955 Filatow, Stezenko, Morosow, Didenko |
1976: Sowjetunion 1955 Tschuchrai, Degtjarjow, Filatow, Morosow |
1980: Deutschland Demokratische Republik 1949 Helm, Olbricht, Marg, Duvigneau |
1984: Neuseeland Bramwell, Ferguson, MacDonald, Thompson |
1988: Ungarn 1957 Gyulay, Csipes, Hódosi, Ábrahám |
1992: Deutschland von Appen, Kegel, Reineck, Wohllebe |
1996: Deutschland Reineck, Winter, Hofmann, Zabel |
2000: Ungarn Vereckei, Horváth, Kammerer, Storcz |
2004: Ungarn Kammerer, Storcz, Vereckei, Horváth |
2008: Belarus Petruschenka, Abalmassau, Litwintschuk, Machneu |
2012: Australien Clear, D. Smith, T. Smith, Stewart |
2016: Deutschland Rendschmidt, Liebscher, Hoff, Groß
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