Bedingt durch den starken Anstieg der Einwohnerzahl des Landkreises Bochum wurde am 1. Juli 1885 aus dem westlichen Teil des Landkreises der neue Kreis Gelsenkirchen gebildet, zu dem nun auch das Amt Wanne gehörte.
Am 1. November 1891 schieden die beiden Gemeinden Eickel und Holsterhausen aus dem Amt Wanne aus und bildeten das Amt Eickel.[3]
Am 13. August 1897 wurde die Gemeinde Bickern in Wanne umbenannt.[4]
Am 28. Oktober 1906 wurde Crange nach Wanne eingemeindet, so dass das Amt Wanne nun aus den beiden Gemeinden Wanne und Röhlinghausen bestand.
↑Wolfgang Leesch: Die Verwaltung der Provinz Westfalen 1818–1945: Struktur und Organisation (= Beiträge zur Geschichte der preußischen Provinz Westfalen. Band4). 2. Auflage. Aschendorff, Münster 1993, ISBN 3-402-06845-1, S.378.
↑Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S.291.