1889 wurde im Kreis Tondern der Amtsbezirk Süderlügum gebildet. Er bestand aus den acht Gemeinden Böglum, Braderup, Ellhöft, Holm, Humptrup, Süderlügum, Uphusum und Wimmersbüll sowie aus einem Teil des Gutsbezirks Herrschaftlicher Gotteskoog. Nach Auflösung des Gutsbezirks werden die im Amtsbezirk liegenden Flächen in die Gemeinden Holm, Humptrup, Uphusum und Wimmersbüll eingegliedert. Die Gemeinde Böglum wurde 1935 nach Ellhöft eingemeindet.
1948 wurde der Amtsbezirk aufgelöst und die sieben Gemeinden bildeten das Amt Süderlügum. Mit Auflösung des Amtes Klixbüll kamen 1966 die beiden Gemeinden Bosbüll und Lexgaard zum Amt. 1970 wurde Wimmersbüll nach Süderlügum eingemeindet.
Blasonierung: „Über blau-silbernen Wellen in Grün unter einem erhöhten, schräglinken goldenen Balken acht goldene, die Form eines Achtberges bildende, vorn steil und hinten flach ansteigende Dünen.“[1]