Die Amrumbank hat eine Wassertiefe von weniger als 10 Metern und erstreckt sich über eine Gesamtlänge von 12 Seemeilen in südsüdwestlicher Richtung. Sie ist durch eine 11 m tiefe Passage in zwei Teile unterteilt. Die geringste Wassertiefe beträgt in der Mitte des südwestlichen Teils 6,7 m. Der umgebende Meeresboden fällt von der Amrumbank nur sehr allmählich ab.[2]
Von 1908 bis 1939 war an der Südwestseite der Amrumbank, auf der Position 54° 34' N 7° 53' E54.5666666666677.8833333333333, ein Feuerschiff stationiert. Die Amrumbank I, ein Dampfschiff mit Reservebesegelung,[3] wurde 1919 von der Amrumbank II abgelöst. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde das Feuerschiff eingezogen.[4] Heute wird die Untiefe durch Kardinaltonnen bezeichnet.
Neben den beiden Feuerschiffen trägt auch ein 2011 in Dienst gestelltes Seezeichenschiff den Namen der Untiefe.
↑Kongelige Sökaart-Archiv: Den danske Lods, Beskrivelse over de danske Farvande, Kjöbenhavn 1850, S. 364
↑Hydrographisches Amt der Admiralität: Segel-Anleitung für die Deutsche Nordseeküste vom Juvre Tief bis zur Eider. E. S. Mittler & Sohn, Berlin 1882, S.5.