Das Alpinmuseum war ein Zweig des Bayerischen Nationalmuseums. Die Eröffnung war am 1. August 1991.[2] Sammlung und Konzeption wurden in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Alpenverein aufgebaut und entwickelt. Die laufenden Kosten trug das Kulturamt der Stadt Kempten. Die Ausstellungsfläche der vier Obergeschosse betrug zusammen 2200 Quadratmeter. Nachdem 2015 die Alpenländische Galerie geschlossen wurde, standen dem Alpinmuseum mit dem Erdgeschoss zwei weitere Räume zur Verfügung. Ende 2021 wurde das Alpinmuseum im Zuge einer Umstrukturierung der Kemptener Museenlandschaft geschlossen, unter anderem, da ein Zwischenlager wegen des Neubaus des Museumsdepots benötigt wurde.[3]
ab 2017 zum Beispiel die Kunstausstellung im August und September im Rahmen der Allgäuer Festwoche
Kleiner Sonderausstellungsraum
10. März bis 12. November 2017: Leuchtendes Mittelalter – von Heiligen, Handwerkern und Altären
Literatur
Helmuth Zebhauser (Hrsg.) für den Deutschen Alpenverein: Handbuch Alpingeschichte im Museum. Katalog der Säle 2 - 7 des Alpinmuseums Kempten. DAV-Eigenverlag, München 1991, 347 S., ISBN 3-9801742-6-3. (veralteter Inhalt)
↑Das Alpinmuseum. Sektion Allgäu-Kempten des Deutschen Alpenvereins, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Februar 2013; abgerufen am 17. Juni 2013.
↑Alpines Museum Kempten. In: Historisches Alpenarchiv. Gemeinsame Online-Datenbank der Alpenvereine DAV, ÖAV und AVS. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Juni 2013; abgerufen am 19. Juni 2013.