Seinen Vornamen erhielt er auf Rat des Gurus und PhilosophenOsho, welchen seine Eltern auf einer Indien-Reise kennengelernt hatten. In der sanskritischen Sprache bedeutet Alok „Licht“.[4]
Karriere
Aufgrund der DJ-Karrieren seiner Eltern kamen die beiden Brüder bereits früh in Kontakt mit dem Mischpult.[5] Zu Beginn waren beide noch als Duo im Einsatz, bis Alok im Alter von 19 Jahren seine Solokarriere startete. Schnell entwickelte er sich zu einem der bekanntesten und einflussreichsten Diskjockeys in Brasilien und räumte diverse Preise ab, wie die Auszeichnung zum Best DJ in Brasil vom Label House Mag Records in den Jahren 2014 und 2015.[6] Im Ranking der besten DJs weltweit, war er im Jahr 2016 der einzige Brasilianer unter den Top-25.
Sein am 21. Oktober 2016 von Spinnin’ Records veröffentlichter Song Hear Me Now, welchen er mit seinem Landsmann Bruno Martini aufnahm, erreichte innerhalb kürzester Zeit Popularität und verhalf Alok auch außerhalb seines Heimatlandes zu zunehmender Bekanntheit. Der Track hat über 355 Millionen Aufrufe (Stand: November 2020) bei YouTube[7] und über 381 Millionen Streams (Stand: März 2019) bei Spotify.[8] Der Song erreichte in Mexiko den ersten Platz in den Billboard-Charts[9] und auch in vielen anderen Ländern chartete er.
Auch die Nachfolgetracks Never Let Me Go, Big Jet Plane und Ocean wurden zu Hits in Brasilien und erreichten allesamt jenseits der 50 Millionen Streams auf Spotify.
Diskografie
EPs
2022: Deeper EP
Singles als Leadmusiker
Jahr
Titel Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[10] (Jahr, Titel, Album, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen)
Erstveröffentlichung: 21. Juni 2024 mit Jess Glynne
a
Don’t Cry for Me konnte sich nicht in den offiziellen deutschen Singlecharts platzieren, erreichte jedoch Rang neun der Single-Trend-Charts (17. Juli 2020).[14]
b
Summer’s Back konnte sich nicht in den offiziellen deutschen Singlecharts platzieren, erreichte jedoch Rang vier der Single-Trend-Charts (13. September 2024).[15]
Weitere Singles
2005: Pelados em santos (mit Mamonas Assassinas & Sevenn)
2012: Luzern (mit Khainz)
2012: Superstition
2012: We Need Hip Hop
2013: Put Some Sax On
2013: Arabe
2014: Higher
2014: Naughty People (feat. Yves Paquet)
2014: I Know You Feel It
2014: House Hop / Play My Game
2015: The Future
2015: Just F*ck (mit Bad Boss)
2015: Winter Sunset (mit Dazzo feat. Ellie Ka)
2015: Who Gives (mit Shapeless)
2015: Yawanawa
2015: Feels Good (mit Diego Miranda)
2015: Freedom in the Valley (mit Dressel, Daavar & Zeppeliin)
2016: Liquid Blue (mit Dazzo)
2016: I Need the Bass (mit Sevenn)
2016: Mix Forever
2016: Addiction (mit Nytron)
2016: Me & You (feat. IRO)
2016: Don’t Ya (mit Fractal System feat. Bea Jourdan)
2016: Byob (mit Sevenn)
2016: Bolum Back (mit Liu)
2016: Do It (mit Dazzo feat. Barja)
2016: That’s My Way (mit Edi Rock feat. Seu Jorge, BR: Gold[16])