Im Jahr 2010 wurde sie als Nachfolgerin von Angelino Garzon zur Botschafterin von Kolumbien bei den Vereinten Nationen in Genf ernannt.[3] Dies blieb sie bis zum Jahr 2013.[1] Im Jahr 2013 war sie Mitglied des ausführenden Komitees des UNHCR.[4]
Am 14. Februar 2020 wurde sie nach dem Wechsel von Nancy Patricia Gutiérrez ins Präsidialamt zur Innenministerin ernannt.[8][9] Im Rahmen dieses Wechsels wurde angemerkt, dass Arango bessere Beziehungen zum Kongress und zum ehemaligen Präsident Uribe habe.[10] Dadurch wurde ihr eine Autorität in ihrer Partei zugesprochen.[11]
Sie trat kurz darauf aber von diesem Amt zurück und blieb bis zum 22. Dezember 2020 im Amt. Danach wurde sie wieder zur Vertreterin Kolumbiens bei den Vereinten Nationen in Genf und den dort ansässigen internationalen Organisationen, wie der Welthandelsorganisation, ernannt.[12][13] Sie habe ihre politische Zeit abgeschlossen und wollte in den diplomatischen Dienst zurückkehren.[12]
↑Henning Aubel, Renate Ell, Philip Engler: Der neue Kosmos Welt-Almanach & Atlas 2021: Daten, Fakten, Karten. Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Company KG, 2021, ISBN 978-3-440-50454-3, S.232.
↑Claudia M. Moreno Ojeda, A. H. J. (Bert) Helmsing, Katerina Siira, Darío Fajardo Montaña, Víctor Barrera: Possible Peace, Unending War? Post-Agreement and Peacebuilding in Colombia. Lulu Press, Inc, 2021, ISBN 978-0-578-94207-0 (google.com [abgerufen am 17. August 2022]).
↑Michelle Fernandez, Carlos Machado: COVID-19's political challenges in Latin America. Springer Nature, 2021, ISBN 978-3-03077602-2 (google.com [abgerufen am 17. August 2022]).
↑ abEl Espectador: ELESPECTADOR.COM. 22. Dezember 2020, abgerufen am 17. August 2022 (spanisch).