Die algerischen Luftstreitkräfte (القوات الجوية الجزائرية Al Quwwat aljawwiya aljaza'eriiya) (einschließlich der Luftverteidigung) haben eine Stärke von etwa 14.000 Soldaten.[3]
Algerien erhielt ab 1978 etwa 40 Mig-25 und flog die letzten davon bis 2022.[16] schon viel Früher etwa 2002 waren die letzten Mig-21 ausgemustert worden, die ab 1965 in Dienst gestellt worden waren. Die Su-7/Su-22 waren schon vor dem Jahr 2000 verschwunden, während Mig-23 noch über dieses Datum hinaus im Einsatz blieben und im 2010 immer noch 4 Staffeln mit 56 Flugzeugen des Typs bildeten. Zehn Jahre später im 2020 standen auch noch 16 Su-25 im Dienst.[17]
Nach der Unabhängigkeit hatte das Land mit Mig-17 begonnen.[18]
Bewaffnung
Als Bordwaffen werden u. a. folgende Waffensysteme verwendet:[11]
Am 11. Februar 2014 verunglückte eine Lockheed C-130H Hercules der algerischen Luftstreitkräfte (Luftfahrzeugkennzeichen7T-WHM) in bergigem Gelände nahe Aïn Kercha. Die Maschine befand sich im Anflug auf den Flughafen Constantine, als sie 30 km südlich davon mit dem Gelände kollidierte. Von den 77 Personen an Bord kamen 76 ums Leben.[19]
Am 11. April 2018 stürzte eine Iljuschin Il-76 der algerischen Luftstreitkräfte (7T-WIV) in der Provinz Blida im Norden von Algerien kurz nach dem Start vom Luftwaffenstützpunkt Boufarik nahe der Hauptstadt Algier auf ein Feld ab, zerbrach und brannte aus. Alle 257 Insassen, 247 Soldaten und Angehörige und 10 Besatzungsmitglieder starben dabei.[20]
↑Helen Chapin Metz: Algeria : a country study. Hrsg.: Library of Congress. Washington D.C., LCCN94-043019 (englisch, loc.gov [PDF; abgerufen am 29. November 2021]).