Nach seiner Ausbildung zum Lithographen studierte er an der Badischen Landeskunstschule in Karlsruhe und war Meisterschüler bei Rudolf Koch. Ab 1935 arbeitete er als Buchgestalter für den Verlag Herder.[1]
Alfred Riedel hatte einen Geschmacksmusterschutz auf drei von ihm entworfene Schriftdesigns: Adamas, Adamas Unizale (Hergestellt bei der Monotype für den Fotosatz), beide für den Herder Verlag, und Domino, für Ludwig & Mayer.[1]
Hubert Baum: Dipfili-Däpfili. Gsätzli für chlaini Lüt, mit Bilderli vo der Ilse Baum; gschriebe vo Alfred Riedel, Crone, Freiburg i.Br. 1948 [DNB: 1949]
Inschrift auf dem Denkmal für den 27. November 1944 in Freiburg
Buchillustrationen (Auswahl)
Reise ins Reich Gottes. Ein Buch vom Streben junger Christen, 1937
Maria Oderisia Knechtle: Mit dem Kind durchs Kirchenjahr, 1939 (6. Aufl. 1968)
Franz Weigl: Ein Bilderbuch vom lieben Gott. Herder, Freiburg 1939
↑Ute Scherb: „Wir bekommen die Denkmäler, die wir verdienen“. Freiburger Monumente im 19. und 20. Jahrhundert. Stadtarchiv, Freiburg im Breisgau 2005, ISBN 3-923272-31-6
↑Christian Geinitz: Kriegsgedenken in Freiburg: Trauer, Kult, Verdrängung. J. Haug Verlag, Freiburg i. Br. 1995, ISBN 3-928276-06-9, S. 215.