Im Jahr 1936 wurde Mansfeld Mitarbeiter an der Levant Fair in Tel Aviv und er gründete in Haifa mit Munio Weinraub ein eigenes Architekturbüro. Die Partnerschaft mit Weinraub endete 1959 mit dessen Tod, dafür fand Alfred Mansfeld mit dem Architekten Chaim Kehat einen neuen Partner. Die Projektarbeit des Teams ging weiter.[3]
Die Stadtverwaltung von Haifa berief ihn 1948 zum Leiter des Staatlichen Planungsamtes für die Region.[3]
Im Jahr 1949 erhielt Mansfeld einen Lehrstuhl an der Fakultät des israelischen Instituts für Technologie (IIT). Bereits 1954 stieg er zum Dekan der Fakultät auf und behielt diese Funktion bis 1956. Danach unterrichtete er weiter am IIT[1][2] und arbeitete in seinem eigenen Büro, nun Mansfeld-Kehat Architects in Haifa tatkräftig mit.[4] Sein Sohn Michael, inzwischen selbst Architekt, trat als Juniorpartner ebenfalls in dieses Büro ein. Die Architekten konnten weiterhin größere Projekte realisieren, darunter vor allem die Innengestaltung des Israel-Museums.
Alfred Mansfeld starb 2004 in seinem eigenen, von ihm gebauten Haus im Ortsteil Zentral-Carmel, Haifa.[1]
Werke (Auswahl)
1936 bis Kriegsende 1945
1936: Teilnahme am Wettbewerb um eine Platzgestaltung in Nataniya, Siegerentwurf; wurde allerdings nicht ausgeführt[3]