Dieser Artikel befasst sich mit dem Journalisten und Mundartdichter. Zum Missionar und Kakteenforscher siehe
Alfred Bernhard Lau.
Alfred Lau (* 1. Oktober 1898 in Friedrichshof, Ostpreußen; † 15. Oktober 1971 in Bad Grund (Harz)) war ein deutscher Journalist und Mundartdichter.
Leben
Seine Jugend verbrachte er bei den Großeltern in Tammowischken (1938–1946: Tammau, heute russisch: Timofejewka) bei Insterburg (Tschernjachowsk). Er promovierte und wurde 1924 Redakteur der Programmzeitschrift Der Königsberger Rundfunk. Er trat zum 1. August 1930 in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 280.081)[1] und wurde Leiter vom Landesverband Ostpreußen des Reichsverbandes der Deutschen Presse. 1938 wurde er Intendant des Reichssenders Königsberg.
Zur Zeit des Nationalsozialismus war er Reichskultursenator, Chefredakteur der NS-Publikation Preußische Zeitung und Präsidialrat bei der Reichsrundfunkkammer. Zudem betätigte er sich als Gauredner im Gau Ostpreußen.
Werke
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/24970884