Alexandra Cadanțu-Ignatik begann im Alter von drei Jahren mit dem Tennisspielen, angespornt von ihrem Vater, der den Sport als Hobby betrieben hat. Am liebsten spielt sie auf Sand; auf diesem Belag hat sie bislang zehn von elf ihrer Einzeltitel gewonnen.
Mit 15 Jahren spielte sie ihre ersten Turniere auf dem ITF Women’s Circuit. Nach nur mäßigen Erfolgen erwog die damals 18-Jährige 2008 ihren Rückzug vom Profitennis. Sie bewarb sich um ein Stipendium in den USA. Mit dem Sieg bei einem Turnier in Bukarest konnte sie jedoch neue Sponsoren für sich gewinnen.[1]
2006 gelang Cadanțu der erste Erfolg auf der Profitour, als sie ihre Landsfrau Irina-Camelia Begu auf einem kleinen ITF-Turnier in Bukarest besiegte.
Im Herbst 2010 begann der Aufstieg der Rumänin, als sie bei mehreren ITF-Turnieren das Finale erreichte und im Laufe des Jahres insgesamt fünf Titel gewann.
2011 wurde ein erfolgreiches Jahr für Cadanțu. Sie erreichte bei ITF-Turnieren weitere fünf Endspiele und konnte das am höchsten dotierte im italienischenBiella mit einem 6:4-, 6:3-Finalsieg über die KolumbianerinMariana Duque Mariño für sich entscheiden. Im Oktober konnte sie sich beim Turnier in Luxemburg erstmals auf der WTA Tour für ein Hauptfeld qualifizieren. In der ersten Runde besiegte sie Nastassja Jakimawa aus Belarus mit 6:1 und 6:4, ehe sie sich Lucie Hradecká mit 3:6, 4:6 geschlagen geben musste.
In der darauf folgenden Woche wurde sie zum ersten Mal in den Top 100 der Weltrangliste geführt. Ihre persönliche Bestmarke erreichte sie im Januar 2014 mit Position 59.