Picariello begann seine Motorsportkarriere 2002[1] im Kartsport,[1] in dem er bis 2010 aktiv blieb. Unter anderem gewann er 2007 und 2008 die belgische KF3-Meisterschaft.[2] 2010 debütierte Picariello zudem im Formelsport. Für SL Formula Racing nahm er an sechs Rennen der nordeuropäischen Formel Renault teil. Er entschied die FR2000-Wertung dreimal für sich und wurde in dieser am Saisonende Achter. 2011 blieb er bei SL Formula Racing in der nordeuropäischen Formel Renault. Zwei dritte Plätze waren seine besten Platzierungen. Er schloss die Saison auf dem sechsten Gesamtrang ab.
2012 erhielt Picariello bei G&J/Schiler Motorsport ein Cockpit in der ADAC Formel Masters. Er gewann zwei Rennen und stand insgesamt fünfmal auf dem Podest. Er beendete die Saison mit 152 Punkten auf den sechsten Platz. Damit setzte er sich intern deutlich gegen seinen Teamkollegen Sebastian Balthasar, der mit 37 Punkten 13. wurde, durch. Darüber hinaus nahm er für SL Formula Racing an vier Veranstaltungen der nordeuropäischen Formel Renault teil. Dabei stand er dreimal auf dem Podium. 2013 wechselte Picariello innerhalb der ADAC Formel Masters zu Mücke Motorsport, die unter dem Namen ADAC Berlin–Brandenburg e.V. antraten. Er entschied zehn Rennen für sich und gewann vorzeitig den Meistertitel. Picariello ist der erste Fahrer in der ADAC Formel Masters, der in einer Saison durchgängig die Fahrerwertung angeführt hatte.[3]
↑ abBiographie. In: clementepicariello.be. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. August 2013; abgerufen am 18. September 2013 (französisch).