Albert-I-Land trägt seinen Namen zu Ehren von Albert I. von Monaco, der um die Wende zum 20. Jahrhundert mehrere Svalbard-Expeditionen finanziell unterstützte und durchführte.
Geschichte
Im Gebiet von Albert-I-Land hat Willem Barents mit seiner Crew am 17. Juni 1596 Spitzbergen entdeckt. Weil die Küste steil und die Berge spitz waren, gab er seiner Entdeckung den Namen Spitzbergen. Später wurden im angrenzenden Seegebiet viele Grönlandwale gesichtet, woraufhin die frühen Walfänger an diesen Küsten ihre Walfangstationen einrichteten. Daher findet man in dieser Region besonders viele Spuren der ersten Siedler auf Spitzbergen wie die Reste ihrer Tranöfen.
Eine weitere Station der Kriegsmarine war 1943–1944 die Wetterstation Kreuzritter an der Nordküste des Liefdefjords, einem westlichen Seitenarm des Woodfjords.