Albatros Al 101
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Typ |
Schulflugzeug
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Entwurfsland
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Hersteller
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Albatros Flugzeugwerke
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Produktionszeit
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Stückzahl
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83[1]
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Die Albatros Al 101 (Werksbezeichnung L 101) war ein zweisitziges Schulflugzeug der Albatros Flugzeugwerke.
Geschichte
1930 entwarf das Konstruktionsbüro der Albatros Flugzeugwerke die L 101, die etwa 1931 die RLM-Bezeichnung Al 101 erhielt. Als Focke-Wulf im Jahre 1932 die Albatros-Werke übernahm, wurde die Al 101 weitergebaut, da immer wieder neue Aufträge für dieses gutmütige Schulflugzeug eingingen.
Albatros baute vor dem Konkurs noch vier Flugzeuge (W.-Nr. 10180, 10183–10185), Focke-Wulf sieben (W.-Nr. 141–147) aus einer Bestellung von 1932 sowie 83 für einen RLM-Auftrag (W.-Nr. 183–250, 281–295), sodass insgesamt 94 Flugzeuge gebaut wurden.
Konstruktion
Die zweisitzige Al 101 war ein abgestrebter Hochdecker. Sie erhielt gegenüber ihren Vorgängern vor allem zwei wichtige Neuerungen: Das Tragwerk bestand vollständig aus einer Metallgerippekonstruktion und aus Sicherheitsgründen wurde die Hochdeckeranordnung gewählt. Zur platzsparenden Hangarierung waren außerdem die Tragflächen zurückklappbar. Als Triebwerke standen der Argus As 8 (Al 101), der Cirrus „Hermes“ (Al 101 A) und der Argus As 8 a (Al 101 C und D) zur Auswahl.
Technische Daten
Kenngröße |
Al 101 |
Al 101 A |
Al 101 C und D
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Besatzung
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2
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Länge
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8,50 m
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Spannweite
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12,50 m
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Höhe
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2,75 m[2]
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Rüstmasse
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515 kg
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Startmasse
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830 kg
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Triebwerk
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Argus As 8
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Cirrus „Hermes“
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Argus As 8 a
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Leistung
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70 kW (95 PS)
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85 kW (116 PS)
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88 kW (120 PS)
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Kraftstoffvorrat
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110 l[2]
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Höchstgeschwindigkeit
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171 km/h
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Reisegeschwindigkeit
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158 km/h[2]
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Landegeschwindigkeit
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70 km/h
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Reichweite
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930 km
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Siehe auch
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Peter W. Cohausz: Deutsche Flugzeuge bis 1945. Aviatic Verlag
- ↑ a b c Franz Ludwig Neher: Das Wunder des Fliegens. Ein Buch vom Fliegen und Flugzeugen. Pechstein, München 1937, 3. Auflage, S. 314.