Alan Douglas Martin (* 1937) ist ein britischer Elementarteilchenphysiker. Er war Professor an der Durham University.
Martin forschte am DESY unter anderem über störungstheoretische Quantenchromodynamik (Parton-Verteilungsfunktionen) in der Analyse der dort in den 1990er Jahren am Hera-Ring durchgeführten Experimente über die innere Struktur des Protons.
2007 erhielt er den Max-Born-Preis für seine Pionierarbeit über die Starke Wechselwirkung, insbesondere für seine theoretischen Arbeiten zur inneren Struktur des Protons[1].
Schriften
- mit P. D. B. Collins, E. J. Squires: Particle Physics and Cosmology, Wiley 1989
- mit Francis Halzen: Quarks and Leptons: an introductory course in modern particle physics, Wiley 1984
- mit Sam Harbison, Karen Beach, Peter Cole: Introduction to Radiation Protection, 6. Auflage, Taylor and Francis 2012
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ DFG Preisträger 2007 (Memento vom 10. März 2014 im Internet Archive)