An den Meisterschaften nahmen Fahrer aus sieben Nationen – Algerien, Ägypten, Marokko, Nigeria, Seychellen und Simbabwe – teil. Die kontinentalen Meisterschaften boten afrikanischen Sportlerinnen und Sportlern die Möglichkeit, auf dem Weg zu den Olympischen Spielen 2020 in Tokio anstelle bei dem zeitgleich stattfindenden fünften Lauf des Bahnrad-Weltcups in Neuseeland notwendige Punkte zu sammeln. In Tokio verfügt der afrikanische Verband über vier feste Startplätze in Omnium und Sprint, für die sich die Sportler qualifizieren können.[1]
Erfolgreichste Mannschaft war die des Gastgebers aus Südafrika mit insgesamt 23 Medaillen, darunter zwölf goldene. Auf dem zweiten Platz folgte die ägyptische Mannschaft mit acht Medaillen, von denen allein sechs auf das Konto der erfolgreichsten Sportlerin dieser Meisterschaft, Ebtisam Zayed, entfielen. Zayed gewann unter anderem das bei afrikanischen Bahnmeisterschaften erstmals für Frauen ausgetragene Omnium. Charlene du Preez aus Südafrika errang drei Titel, ihre männlichen Teamkollegen Jean Spies und Joshua van Wyk ebenfalls. Die NigerianerinTombrapa Gladys Grikpa gewann drei Medaillen.