Adrienne Gessner stammte aus einer Künstlerfamilie, sie war die Tochter des Komponisten und Gesangspädagogen Gustav Geiringer (1856–1945) und der Schauspielerin Christine Geiringer (1867–1937, geb. von Bukovics)[1]. Die Schauspielerin Margarete von Bukovics war ihre ältere Schwester. Ihr Großvater mütterlicherseits, Karl von Bukovics sowie ihre Tante Camilla wirkten ebenfalls als Schauspieler. Als Jugendliche pflegten Adrienne und ihre Schwester in den Jahren 1912/13 freundschaftlichen Umgang mit Enrico Caruso, welcher ein Freund ihres Vaters war und diesen bei seinen Auftritten in Wien öfters besuchte und mit ihm gemeinsam musizierte.[2]
C. Bernd Sucher (Hrsg.): Theaterlexikon. Autoren, Regisseure, Schauspieler, Dramaturgen, Bühnenbildner, Kritiker. Von Christine Dössel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean-Claude Kuner und C. Bernd Sucher. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 1999, ISBN 3-423-03322-3, S. 218 f.
Kay Weniger: ‘Es wird im Leben dir mehr genommen als gegeben …’. Lexikon der aus Deutschland und Österreich emigrierten Filmschaffenden 1933 bis 1945. Eine Gesamtübersicht. ACABUS-Verlag, Hamburg 2011, ISBN 978-3-86282-049-8, S. 192 f.
↑Adrienne Gessner (Memento des Originals vom 24. Januar 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/agso.uni-graz.at auf den Seiten des Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich des Institut für Soziologie der Karl-Franzens-Universität Graz
↑ abAdrienne Gessner: Ich möchte gern was Gutes sagen.