Seit 1885 durfte er an den Wettbewerben der École des Beaux-Arts in Paris teilnehmen. Nach einer einjährigen Pause im Jahr 1886, als er freiwillig beim 13. Infanterieregiment von Nevers diente, setzte er seine Ausbildung an der Académie Julian fort.
1894 gewann er den Prix de Rome und wohnte bis 1898 in der Villa Medici in Rom. Er freundete sich dort mit verschiedenen Künstlern an, wie dem Maler André Devambez, dem Bildhauer François Sicard und dem Architekten Emmanuel Pontremoli, dessen Porträts er malte.
Als Déchenaud 1898 nach Paris zurückkehrte, erhielt er im Salon von 1899 er eine lobende Erwähnung.
Er unterrichtete an der Académie Julian. Am 7. Juli 1910 heiratete er in Paris seine Schülerin Marie Louise Rosine Garcin.
Anlässlich des Salons von 1913 erhielt er mit dem Gemälde „Dans l’Atelier“ eine Ehrenmedaille.