Um 1855 eröffnete er ein Fotostudie in der 9, Avenue de Ségur. Er lichtete bekannte Künstler wie Henri Monnier, Camille Corot und Édouard Manet, wie auch heute unbekannte Zeitgenossen im Stil von Gemälden und mit schweren Seidenvorhängen und feudalen Bildzutaten ab. Die Albuminpapierabzüge umgab er – dem Zeitgeschmack folgend – mit barockisierenden Gemälderahmen oder solchen im Stil von Louis XIV., Louis XV. oder Louis XVI. Er war auf mehreren Ausstellungen der Société Française de Photographie in den Jahren 1863, 1964, 1865 und 1870 vertreten. Die später gezeigten Arbeiten wurden vom Nadar-Studio verkauft. Dallemagne betrieb sein Studio bis 1872. Über seinen weiteren Lebensweg ist wenig bekannt.[1]
Werke (Auswahl)
Crevecoeur, Kirche: Le mariage de la Vierge (1859)