Von 1877 bis 1895 war Hach Mitglied der Lübecker Bürgerschaft. Er wirkte in verschiedenen Ausschüssen, war Vorsitzender beim Schiedsgericht der Hanseatischen Versicherungsanstalt und Vorsteher des Eichamts.
Seit 1855 Mitglied der Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit, war er an vielen ihrer Einrichtungen beteiligt, 1861 bis 1864 sowie 1877 bis 1880 einer ihrer Vorsteher sowie von 1874 bis 1877 Direktor der Gesellschaft. Die Gesellschaft verlieh ihm 1889 anlässlich des 100-jährigen Stiftungsfests gemeinsam mit Wilhelm Brehmer und August Sartori (Pädagoge) ihre Denkmünze in Gold.
Er gründete die Mitteilungen des Vereins für Lübeckische Geschichte und Altertumskunde, einen Vorläufer der Zeitschrift des Vereins für Lübeckische Geschichte und Altertumskunde und veröffentlichte zahlreiche Beiträge zu historischen Themen. hach war Mitglied der Travemünder Liedertafel und wurde 1892 als Nachfolger von Christian Scherling Bundessprecher des Niedersächsischen Sängerbundes.
Seit 1860 war er mit seiner Cousine Johann Magdalena Eleonore Hach (* 2. März 1839; † 12. April 1913) verheiratet. Das Paar hatte einen Sohn und zwei Töchter.
Schriften
Die Gesellschaft zur Beförderung Gemeinnütziger Thätigkeit in Lübeck während der ersten hundert Jahre ihres Bestehens: 1789 bis 1888. Festschrift zur Säkularfeier. Lübeck: Rahtgens 1889
Literatur
Antjekathrin Graßmann: Hach, Friedrich Adolph, in: Neue Lübecker Lebensläufe. Herausgegeben im Auftrag des Vereins für Lübeckische Geschichte und Altertumskunde von Alken Bruns, Neumünster 2009, ISBN 978-3-529-01338-6, S. 263–265.