Henning besuchte das Königlich Französische Gymnasium (Collège royal française) in Berlin und machte dort das Maturitäts-Examen. Von 1864 bis 1894 war er Rittergutsbesitzer zu Bathow im Kreis Calau. Seit dem Verkauf seines Gutes 1894 war er in Berlin wohnhaft. Früher war er auch Mitglied des Calauer Kreistags und der Luckauer Kreissynode. Weiterhin war er Vorstandsmitglied verschiedener Anstalten und Vereine der Inneren Mission sowie der landwirtschaftlichen Provinzial-Genossenschaftskasse der Provinz Brandenburg.
↑Bernhard Mann u. a. (Bearb.): Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus. 1867–1918. (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 3). Droste Verlag, Düsseldorf 1988, S. 175; zu den Wahlergebnissen siehe Thomas Kühne: Handbuch der Wahlen zum Preußischen Abgeordnetenhaus 1867–1918. Wahlergebnisse, Wahlbündnisse und Wahlkandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 6). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5182-3, S. 231–234.
↑Carl-Wilhelm Reibel: Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918. Bündnisse, Ergebnisse, Kandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 15). Halbband 1, Droste, Düsseldorf 2007, ISBN 978-3-7700-5284-4, S. 210–212.