Im Jahre 1189 wird sie erstmals genannt, als sie zusammen mit ihrer Schwester Fritherun dem Kloster Marienberg in Helmstedt in der Nähe gelegene Güter teils verkaufte, teils schenkte.
Ehen und Kinder
Adelheid war zweimal verheiratet und hatte fünf namentlich bekannte Kinder.
Aus Adelheids Ehe mit Jens (Johann) Jacobsen stammt Hedwig Johannsdotter Galen, die den Grafen Hermann I. von Everstein-Polle heiratete; deren Kinder waren Otto V. von Everstein-Polle und Agnes von Everstein (⚭ Bodo von Homburg).[4]
Aus Adelheids zweiter Ehe mit dem Grafen von Ravensberg stammen drei Söhne. Von diesen wird Ludwig Bischof von Osnabrück im Iburger Schloss.
Literatur
Wilhelm Meyer: Adelheid von Ratzeburg. In: Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde. Band 76 (1911), S. 56–60. (Digitalisat)
Johannes Schildhauer: Die Grafen von Dassel: Herkunft und Genealogie. Studien zur Einbecker Geschichte, Bd. 3. Geschichtsverein, Einbeck 1966.