Das Unternehmen wurde 1903 in Abingdon (Berkshire) als Coxeter & Sons gegründet.[1] Die Produktion von Motorrädern begann. Der Markenname lautete Abingdon. Später folgten die Umfirmierungen in Abingdon Ecco Ltd. und Abingdon Works Ltd. sowie der Umzug nach Tyseley bei Birmingham.[1] Zwischen 1922 und 1923 standen auch Automobile im Sortiment.[2][3] Davon entstanden zwölf Stück.[3] 1925 endete die Produktion. Abingdon King Dick setzte die Produktion der Motorräder als AKD noch bis 1933 fort.[1]
Der Abington wurde konfektioniert, d. h., ausschließlich aus Teilen anderer Hersteller zusammengebaut. Es handelte sich um einen offenen Tourenwagen, der mit einem Vierzylinder-Reihenmotor von Dorman ausgestattet war. Der Hubraum des seitengesteuerten Motors betrug 1496 cm³.
Literatur
Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Abingdon (II).
George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 6. (englisch)
David Culshaw, Peter Horrobin: The Complete Catalogue of British Cars 1895–1975. Veloce Publishing, Dorchester 1997, ISBN 1-874105-93-6.
Erwin Tragatsch: Alle Motorräder. 1894 bis heute. Eine Typengeschichte, 2500 Marken aus 30 Ländern. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1977, ISBN 3-87943-410-7, S. 10 und 21.
Einzelnachweise
↑ abcdErwin Tragatsch: Alle Motorräder. 1894 bis heute. Eine Typengeschichte, 2500 Marken aus 30 Ländern. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1977, ISBN 3-87943-410-7, S. 10 und 21.
↑Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Abingdon (II).
↑ abGeorge Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 6. (englisch)