Zu den Straßen hin ist der Weiher mit einem mal mehr, mal weniger breiten Grünstreifen eingefasst und vom Frieda-Fischer-Weg (benannt seit 2014 nach Frieda Fischer-Wieruszowski) umfasst. Zum Weg gehört eine kleine Brücke auf Höhe des Museums für Ostasiatische Kunst, wo eine kleine Wasserfläche liegt, die mit dem Weiher verbunden ist.
Die Straße Zülpicher Wall, eine der Wallstraßen vor den ehemaligen mittelalterlichen Stadtmauern, wird als Fußweg im Park weitergeführt.
Das Gewässer
Der Weiher hat einen Betonboden, der die Wasserversickerung verhindern soll. Er wird über einen geringen Zufluss aus dem Kölner Stadtwald gespeist, der über den Lindenthaler Kanal zugeführt wird. Die Wasserqualität ist wegen der geringen Tiefe und der starken Beanspruchung durch die Freizeitnutzung der Kölner problematisch, dennoch besteht eine Angelmöglichkeit über den Coelner Angel- und Gewässerschutzverein.[3]
Im Weiher leben Aale, Barsche, Brassen, Karpfen, Rotaugen und Zander.[4]
Freizeit
Der Park wird stark frequentiert und noch mehr das nah dem Weiher gelegene Wiesengelände. Hier finden im Sommer Grillpartys statt, die die Stadt mit Grillscouts zu Müllvermeidung anhalten will.[5] Die Stadt hat durch Aufstellen entsprechender Säulchen die Möglichkeit zum Slacklinen geboten. Das Gelände wird auch für Open-Air-Konzerte genutzt. Am Ufer ist der Aachener Biergarten mit 900 Plätzen geschaffen worden, dessen zeltüberdachter Teil mit 150 Plätzen auch im Winter geöffnet hat.[6][7]
Kultur
Außer der Universität liegen das Japanische Kulturinstitut und das Museum für Ostasiatische Kunst mit seinem Museumscafé und dem Japanischen Garten unmittelbar am Ufer – zwei aufeinander abgestimmte Bauwerke japanischer Architekten – am Aachener Weiher. Gegenüber kommt jenseits der Inneren Kanalstraße noch das Italienische Kulturinstitut mit dem der Universität zugeordneten Petrarca-Haus am Ende des Lindenthaler Kanals dazu.