Die Tragikomödie handelt von zwei ungleichen Cousins (dargestellt von Eisenberg und Kieran Culkin), die nach Polen reisen, um ihre geliebte Großmutter zu ehren. Dabei treten alte Spannungen zwischen den beiden vor dem Hintergrund ihrer Familiengeschichte wieder auf. David empfindet Frustration und echte Liebe gegenüber Benji, während dieser versucht, mit respektlosem Charme seine tieferliegende Melancholie zu verstecken. Beide müssen feststellen, dass sich ihre Leben auseinanderentwickelt haben.[1]
Hintergrund
Es handelt sich um den zweiten Spielfilm des vorrangig als Schauspieler bekannten US-Amerikaners Jesse Eisenberg. An A Real Pain, zeichnete er als Drehbuchautor, Regisseur, Co-Hauptdarsteller und Produzent verantwortlich. Als weiterer Hauptdarsteller wurde Kieran Culkin verpflichtet. An der Produktion waren auch die Schauspielerin Emma Stone und der preisgekrönte polnische Kameramann Michał Dymek beteiligt. Für die Filmmusik wurden Stücke Frédéric Chopins verwendet.[1]
Veröffentlichung
A Real Pain wurde im Januar 2024 beim 40. Sundance Film Festival uraufgeführt und nahm dort am Spielfilmwettbewerb (engl.: „U.S. Dramatic Competition“) teil.[2][1]
Im Online-Katalog des Sundance Film Festivals priesen die Veranstalter Eisenberg für sein „intimes, klangvolles Drehbuch“. Es ergänze „die Spannung und den Humor des turbulenten Roadtrips der beiden sehr unterschiedlichen Cousins mit einer einfühlsam gezeichneten Abrechnung über das Erbe des Zweiten Weltkriegs unter den Überlebenden der Überlebenden“. Gelobt wurde auch die Schauspielleistungen von Eisenberg und Culkin sowie die Kamera und die Filmmusik.[1]