Die Saison 2005/06 war die 70. reguläre Saison der American Hockey League (AHL). Die reguläre Saison begann am 5. Oktober 2005 und endete am 16. April 2006. In der Zeit bestritten die 27 Teams der Liga je 80 Begegnungen. Die Playoffs begannen am 18. April.
Zum 70-jährigen Jubiläum der AHL gab die Liga am 6. Januar 2006 die ersten Neuaufnahmen in die neue AHL Hall of Fame bekannt. Die Neuaufnahmen waren Johnny Bower, Jack Arlington Butterfield, Jody Gage, Fred Glover, Willie Marshall, Frank Mathers und Eddie Shore.
Am 1. Februar 2006 fand das 19. AHL All-Star Classic statt, das zwischen einem kanadischen All-Star Team und dem Team PlanetUSA, bestehend aus US-amerikanischen und internationalen Spielern, ausgetragen wurde. Austragungsort war das MTS Centre in Winnipeg, Manitoba. Das kanadische All-Star Team gewann mit 21:12.
Teamänderungen
Folgende Änderungen wurden vor Beginn der Saison vorgenommen:
Regeländerungen
Für die Saison wurden in der National Hockey League Regeländerungen vorgenommen, um das Spiel schneller und vor allem torreicher zu machen, die von der AHL übernommen wurden:
- Der 2-Linienpass wurde abgeschafft.
- Die Fläche der Torwartausrüstung wurde verkleinert.
- Die Neutrale Zone wurde um etwa 120 Zentimeter (4 Fuß) verkleinert, wobei die Torlinie 60 Zentimeter (2 Fuß) näher an die Bande gerückt wurde.
- Spieler, die in den letzten 5 Spielminuten eine Rauferei anzetteln, bekommen eine Spieldauerdisziplinarstrafe, werden für das nächste Spiel gesperrt und die Mannschaft erhält eine Geldstrafe.
- Die Schiedsrichter sind mit einem Headset ausgerüstet, um Strafen etc. über das Lautsprechersystem im Stadion durchzugeben.
- Vergehen wie Haken, Crosscheck und Behinderung werden strikter geahndet.
- Eine Mannschaft, die einen unerlaubten Weitschuss (Icing) verursacht, darf in der daraus resultierenden Spielunterbrechung keinen Spielerwechsel vornehmen. So soll verhindert werden, dass eine Mannschaft ein Icing provoziert, um eine Gelegenheit für einen Spielerwechsel zu bekommen.
- Jeder Spieler, der den Puck aus der eigenen Verteidigungszone, ohne das dieser abgefälscht wird, über die Plexiglas-Umrandung schießt, wird mit einer Spielverzögerungsstrafe belegt.
Reguläre Saison
Abschlusstabellen
Abkürzungen: GP = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen, OTL = Niederlage nach Overtime, SOL = Niederlage nach Shootout, GF = Erzielte Tore, GA = Gegentore, Pts = Punkte
Erläuterungen: In Klammern befindet sich die Platzierung innerhalb der Conference.
Eastern Conference
Western Conference
Beste Scorer
Abkürzungen: GP = Spiele, G = Tore, A = Assists, Pts = Punkte, +/- = Plus/Minus, PIM = Strafminuten; Fett: Saisonbestwert
Beste Torhüter
Abkürzungen: GP = Spiele; TOI = Eiszeit (in Minuten); W = Siege; L = Niederlagen; OTL = Overtime/Shootout-Niederlagen; GA = Gegentore; SO = Shutouts; Sv% = gehaltene Schüsse (in %); GAA = Gegentorschnitt; Fett: Saisonbestwert
Calder Cup Playoffs
Playoff-Baum
Calder-Cup-Sieger
Calder-Cup-Sieger
Hershey Bears
|
Torhüter: Frédéric Cassivi, Kirk Daubenspeck
Verteidiger: Dean Arsene, Jakub Čutta, Deryk Engelland, Jean-François Fortin, Mike Green, Lawrence Nycholat, Jeff Schultz, Tyler Sloan, Jeff State, Martin Wilde, Mark Wotton
Angreifer: Jared Aulin, Kris Beech, Chris Bourque, Doug Doull, Eric Fehr, Tomáš Fleischmann, Colin Forbes, Owen Fussey, Boyd Gordon, Jonas Johansson, Boyd Kane, Jakub Klepiš, Brooks Laich, Graham Mink, Louis Robitaille, Dave Steckel, Joey Tenute
|
Beste Scorer
Abkürzungen: GP = Spiele, G = Tore, A = Assists, Pts = Punkte, +/- = Plus/Minus, PIM = Strafminuten; Fett: Playoffbestwert
Beste Torhüter
Abkürzungen: GP = Spiele; TOI = Eiszeit (in Minuten); W = Siege; L = Niederlagen; OTL = Overtime/Shootout-Niederlagen; GA = Gegentore; SO = Shutouts; Sv% = gehaltene Schüsse (in %); GAA = Gegentorschnitt; Fett: Playoffbestwert
Vergebene Trophäen
Mannschaftstrophäen
Spielertrophäen
Weblinks