Die Saison 2019/20 war die 17. Spielzeit der A-Junioren-Bundesliga. Sie wurde am 10. August 2019 eröffnet, die letzten Partien fanden am 11. März 2020 statt. Anschließend wurde die Spielzeit aufgrund der COVID-19-Pandemie bis auf Weiteres unterbrochen und nach einer Entscheidung des DFB vom 25. Mai 2020 schließlich vorzeitig für beendet erklärt.
Die Saison wurde wie schon in den vorangegangenen 14 Spielzeiten in den Staffeln Nord/Nordost, Süd/Südwest und West ausgetragen. Am Saisonende hätten die drei Staffelsieger sowie der Vizemeister der Staffel West um die deutsche Fußballmeisterschaft der A-Junioren spielen sollen. Die Halbfinals wären in Hin- und Rückspielen, das Finale in einem Spiel ausgetragen worden. Die drei letztplatzierten Mannschaften der drei Staffeln wären jeweils in die untergeordneten Ligen abgestiegen.
Als amtierender Meister ging Borussia Dortmund in die Saison, der VfB Stuttgart als Pokalsieger.
Parallel zu den Spielklassen der Männer und Frauen wurde auch der Spielbetrieb der A-Junioren-Bundesliga, nachdem die letzten Partien am 11. März 2020 ausgetragen worden waren, aufgrund der COVID-19-Pandemie auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Auf einem außerordentlichen DFB-Bundestag am 25. Mai 2020 wurde die Saison 2019/20 schließlich für beendet erklärt. Aufgrund dessen konnte kein Meister ausgespielt werden, stattdessen gab es nur drei Staffelsieger, Abstiege aus der Liga wurden ebenfalls ausgesetzt. Aufstiege in die Bundesliga sollen hingegen möglich sein. Die Wertung pro Staffel erfolgte auf Basis der letzten Tabellenstände unter Anwendung der Quotientenregel (Punkteschnitt pro absolviertem Spiel). Für die Staffel West wurde die Quotientenregel nicht angewandt, da alle Mannschaften dieselbe Anzahl an Spielen absolviert hatten.[1]
Anfang August erfolgte seitens des DFB eine Auslosung zwischen den drei Quotientenmeistern. Da keine Meisterschaftsendrunde ausgespielt worden war, musste noch ein fester Startplatz in der UEFA Youth League 2020/21 vergeben werden. Das Los fiel auf den 1. FC Köln.[2]
Als Meister der A-Jugend-Regionalligen Nord und Nordost der Vorsaison nahmen Holstein Kiel und Energie Cottbus als direkte Aufsteiger an der A-Junioren-Bundesliga teil. Die Vizemeister beider Regionalligen, der Eimsbütteler TV und der Chemnitzer FC, spielten in einer Relegation den dritten Aufsteiger aus. Hier konnte sich Chemnitz mit 1:4 und 5:1 n. V. durchsetzen.
Die Sortierung erfolgt analog zur Liste des DFB.
Aus den untergeordneten Ligen stiegen der FC Viktoria Köln als Vertreter der A-Jugend-Verbandsliga Mittelrhein, die Sportfreunde Siegen als Vertreter der A-Jugend-Verbandsliga Westfalen und der Wuppertaler SV aus der A-Jugend-Verbandsliga Niederrhein in die A-Junioren-Bundesliga auf. Siegen verzichtete aus sportlichen Gründen auf den Aufstieg, dafür rückte der Zweitplatzierte Arminia Bielefeld nach.
Als direkte Aufsteiger gelangten die SpVgg Greuther Fürth aus der A-Jugend-Bayernliga und der SSV Ulm 1846 aus der A-Jugend-Oberliga Baden-Württemberg in die A-Junioren-Bundesliga. Die Meister der A-Jugend-Regionalliga Südwest, der SV Elversberg, und der A-Jugend-Hessenliga, die Kickers Offenbach, spielten in einer Relegation den dritten Aufsteiger aus. Dabei konnte sich Offenbach mit 2:1 und 3:0 durchsetzen.
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Junioren: A-Junioren-Bundesliga | B-Junioren-Bundesliga | DFB-Pokal der A-Junioren
Frauen
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Pokalwettbewerbe: DFB-Pokal | Verbandspokale
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