Die Saison 2019/20 der 3. Fußball-Liga war die zwölfte Spielzeit der dritthöchsten Spielklasse im deutschen Männerfußball. Sie wurde am 19. Juli 2019 mit der Partie des TSV 1860 München gegen Preußen Münster eröffnet und hätte ursprünglich am 16. Mai 2020 enden sollen. Vom 23. Dezember 2019 bis zum 24. Januar 2020 wurde die Spielzeit durch die Winterpause unterbrochen;[1] zu einer weiteren Unterbrechung kam es wegen der COVID-19-Pandemie. Der letzte Spieltag vor der Zwangspause fand vom 6. bis 9. März statt, zum 30. Mai wurde der Spielbetrieb mit dem 28. Spieltag und vor leeren Rängen wieder aufgenommen. Der letzte Spieltag fand dann verspätet am 4. Juli statt.[2][3] Die Aufstiegsrelegationsspiele, ursprünglich auf den 20. und 27. Mai terminiert, wurden am 7. und 11. Juli ausgetragen.[4]
Die Stadionlandschaft der dritten Liga veränderte sich weitestgehend nur durch Auf- und Abstiege, lediglich der KFC Uerdingen trug seine Heimspiele nun in Düsseldorf anstatt in Duisburg aus, da das eigene Grotenburg-Stadion in Krefeld weiterhin als nicht drittligatauglich erachtet wurde und sich die angestrebte Sanierung in die Länge zog.
Saisonverlauf
Hinrunde
Die Absteiger FC Ingolstadt 04, 1. FC Magdeburg und MSV Duisburg gingen als Favoriten in die Saison, wobei auch der ehemalige BundesligistEintracht Braunschweig sowie der Vorjahresvierte Hallescher FC zu den Aufstiegsaspiranten gezählt wurden. Während sich die genannten Teams mit Ausnahme von Magdeburg rasch in der Spitzengruppe festsetzen konnten, sorgte die SpVgg Unterhaching für eine Überraschung, als sie für drei Spieltage die Tabellenführung übernahm. Auch der Aufsteiger SV Waldhof Mannheim, nach 16 Jahren in den Profifußball zurückgekehrt, überraschte, als er vor der Winterpause zu den oberen Rängen aufschließen konnte und auf dem dritten Tabellenrang überwinterte. Ab dem 14. Spieltag konnte Duisburg nicht mehr von der Spitzenposition verdrängt werden und feierte bereits nach 18 absolvierten Partien die Herbstmeisterschaft.
Für den FC Carl Zeiss Jena gingen die ersten sechs Partien allesamt verloren, was einen neuen ligainternen Negativrekord bedeutete. Ab dem 3. Spieltag befand sich die Mannschaft abgeschlagen auf dem letzten Rang. Die Negativtrends der SG Sonnenhof Großaspach (Platz 19 zur Rückrunde) und von Preußen Münster (18.) erschienen als logische Konsequenz der Abgänge vieler Leistungsträger im Vorfeld sowie vergleichsweise geringer Etats. Zwei andere Aufsteiger taten sich bis zum Winter ebenfalls schwer: Vor dem Chemnitzer FC auf Rang 17 lag der FC Bayern München II auf Platz 15, der zwar den fünftbesten Sturm aufwies (34 Tore in 19 Partien), zugleich aber auch die schlechteste Abwehrreihe mit 41 Gegentreffern. Der FSV Zwickau, Vorjahressiebter, war auf Platz 14 nur drei Punkte von einem Abstiegsrang entfernt.
Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie
Nach einer außerordentlichen Versammlung in Frankfurt am Main am 11. März 2020, an der Vertreter des DFB, des Ligaausschusses sowie aller 20 Vereine teilnahmen, wurde beschlossen, den 28. und 29. Spieltag zu verschieben und so vorerst den Spielbetrieb komplett ruhen zu lassen. Grund hierfür war, wie auch in allen anderen Ligen, die COVID-19-Pandemie in Deutschland.[5] Am 16. März wurde die Zwangspause bis zum 30. April verlängert, womit nun auch die Spieltage 30 bis 35 betroffen waren.[6]
Am 3. April gab der DFB umfassende Änderungen der Spielordnung bekannt. So wurde unter anderem eine eventuelle Durchführung des Saisonbetriebs auch über den 30. Juni 2020 hinaus ermöglicht, die Folgesaison würde in diesem Fall zu einem späteren als dem geplanten Zeitpunkt eröffnet oder notfalls gar nicht ausgetragen werden.[7] Am 23. April wurde ein Hilfsfonds beschlossen, der jedem Drittligaklub außer Bayern II 300.000 Euro aus den Mitteln der vier deutschen Champions-League-Teilnehmer zusicherte.[8] Am 27. April stimmten zehn Vereine für die Fortsetzung der Spielzeit, der 1. FC Kaiserslautern und der SV Meppen enthielten sich und die acht Vereine MSV Duisburg, SV Waldhof Mannheim, 1. FC Magdeburg, Hallescher FC, FSV Zwickau, SC Preußen Münster, SG Sonnenhof Großaspach und FC Carl Zeiss Jena stimmten dagegen, wobei die Duisburger betonten, eigentlich für eine Saisonfortsetzung zu sein.[9] Auffällig war, dass es sich bei den Abbruchbefürwortern um Vereine auf den Tabellenplätzen eins und zwei sowie fünfzehn bis zwanzig handelte. Der DFB prüfte mithilfe der „Task Force Sportmedizin/Sonderspielbetrieb“ gemeinsam von DFB und DFL erarbeitete Vorgaben („Hygienekonzept“) für bestmögliche medizinische Rahmenbedingungen entsprechend den von der DFL für die beiden Bundesligen vorgestellten Inhalten.[10] Folglich wurde, nach der Erteilung von Spielgenehmigungen durch die jeweiligen Länder, am 21. Mai beschlossen, den Spielbetrieb zum 30. Mai „unter Berücksichtigung der politischen Verfügungslagen“ wieder aufzunehmen.[2] Der ursprünglich verlautbarte Restarttermin 26. Mai war nicht zu halten gewesen.[11]
Aufgrund der geringen Vorlaufzeit sowie der teils sehr unterschiedlichen Trainingsbedingungen sowie -starts, denen Entscheidungen der jeweiligen Länder zugrunde lagen, rief die Entscheidung des DFB Unmut bei einigen Teilnehmern hervor. Besonders betroffen waren hierbei die mitteldeutschen Vereine. Unter Berücksichtigung, dass sich nur eine geringe Mehrheit der Teilnehmer im Vorfeld für eine Saisonfortsetzung ausgesprochen hatte, erwogen einige von ihnen, juristisch gegen den Dachverband vorzugehen oder eine Verschiebung ihrer bereits terminierten Partien zu erwirken.[3][12][13][14] Parallel zu den beiden Bundesligen erhöhte auch der DFB für die 3. Liga bis zum Saisonende das Auswechselkontingent pro Mannschaft von drei auf fünf Spieler.[15]
Rückrunde
Duisburg verteidigte auch über die Unterbrechung nach dem 27. Spieltag hinaus den ersten Tabellenrang, bis dieser am 33. Spieltag an die beste Rückrundenmannschaft, Bayern München II, verloren ging. Die Zebras rutschten in der Folge aus der Aufstiegszone und konnten sich letztlich als Fünfter nur für den DFB-Pokal 2020/21 qualifizieren. Braunschweig befand sich hingegen nach einem Tief zu Beginn der Rückserie wieder im Kampf um die oberen Plätze und war nach dem 37. Spieltag sicher aufgestiegen. Würzburg und Ingolstadt konnten von Schwächeperioden des MSV und Mannheims profitieren und nach oben aufschließen. Unterhaching gewann ab dem 29. Spieltag kein Spiel mehr und schied aus dem Aufstiegskampf aus, wohingegen sich Rostock und 1860 München noch im Saisonendspurt Aufstiegshoffnungen machen konnten. Die Kickers überholten am letzten Spieltag sogar noch Mitaufsteiger Braunschweig und wurden Vizemeister hinter der Zweitvertretung des FC Bayern, die als erste Zweitmannschaft den Drittligameistertitel holte.
Der Hallesche FC gewann vom 18. bis zum 30. Spieltag keines der 13 Ligaspiele mehr und stürzte von Platz 5 zeitweise bis auf einen Abstiegsplatz ab, sicherte sich jedoch nach dem zweiten Trainerwechsel der Saison noch vorzeitig die Klasse.
Carl Zeiss Jena, über weite Strecken der Saison abgeschlagener Tabellenletzter, stand nach dem 32. Spieltag als erster Absteiger in die Regionalliga fest. Drei Runden vor Schluss folgte die SG Sonnenhof Großaspach, die sechs Jahre Teil der Liga gewesen war. Zwei Spieltage vor Schluss konnten abgesehen von Münster nur noch Vereine aus dem NOFV sportlich absteigen. Nach dem 37. Spieltag war der Abstieg von Preußen Münster besiegelt, im Saisonfinale wurde schließlich eine Entscheidung im Fernduell zwischen Zwickau und Chemnitz herbeigeführt. Der FSV behielt aufgrund der um 1 besseren Tordifferenz die Oberhand, was vergleichbar mit der Situation von Braunschweig und Energie Cottbus in der Vorsaison war.
Die Zweitmannschaften von höherklassigen Vereinen durften nur Spieler einsetzen, die während des gesamten Spieljahres (1. Juli bis 30. Juni) nicht älter als 23 Jahre waren (U23). Somit waren in dieser Saison grundsätzlich nur Spieler spielberechtigt, die am oder nach dem 1. Juli 1996 geboren wurden. Darüber hinaus durften sich drei ältere Spieler gleichzeitig im Spiel befinden. Die Zweitmannschaften waren zudem weder aufstiegs- noch zur Teilnahme am DFB-Pokal berechtigt.
Kreuztabelle
Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.
Aufgrund der COVID-19-Pandemie in Deutschland wurden alle Partien der Spieltage 28 bis 38 verlegt und ab dem 30. Mai 2020 nachgeholt.[5] Das ursprüngliche Heimspiel des FC Carl Zeiss Jena vom 30. Spieltag fand aufgrund der Verfügungslage in Thüringen angesichts der COVID-19-Pandemie nicht im Ernst-Abbe-Sportfeld, sondern mit getauschtem Heimrecht im Fritz-Walter-Stadion des 1. FC Kaiserslautern statt.[18]
2
Wegen Schäden an der Dachkonstruktion der Schauinsland-Reisen-Arena musste das für den 31. August 2019 angesetzte Heimspiel des MSV Duisburg gegen den SV Meppen abgesagt[19] und am 2. Oktober 2019 nachgeholt werden.
Relegation
Die beiden Relegationsspiele zwischen dem 16. der 2. Bundesliga und der drittbesten aufstiegsberechtigten Mannschaft der 3. Liga wurden am 7. und 11. Juli 2020 ausgetragen.[4]
Aufgrund der Auswärtstorregel blieb der FC Ingolstadt 04 in der 3. Liga.
Tabellenverlauf
Verlegte Partien werden entsprechend der ursprünglichen Terminierung dargestellt, damit an allen Spieltagen für jede Mannschaft die gleiche Anzahl an Spielen berücksichtigt wird.
Das Heimspiel des FC Carl Zeiss Jena vom 30. Spieltag wurde aufgrund der Verfügungslage in Thüringen angesichts der COVID-19-Pandemie nicht im Ernst-Abbe-Sportfeld, sondern im Fritz-Walter-Stadion des 1. FC Kaiserslautern ausgetragen.[18] Deshalb absolvierte der 1. FC Kaiserslautern 20, der FC Carl Zeiss Jena hingegen nur 18 Heimspiele.
4
Beim ausverkauften Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg befanden sich aus Sicherheitsgründen nur 23.100 Zuschauer im Eintracht-Stadion.
5
Die MDCC-Arena wurde im laufenden Spielbetrieb umgebaut, um eine Erhöhung der Zuschauerplätze auf 30.000 zu erwirken; die Arbeiten sollten bis ca. März 2020 andauern. Bei den ersten beiden Heimspielen betrug die Kapazität 17.500 Plätze, zum dritten wurde sie um 2.300 freigegebene Plätz auf 19.800 erhöht[24], zum fünften um 3.500 auf 23.300[25] sowie zum achten auf 24.500 Plätze.[26] Zur Rückrunde waren die Bauarbeiten abgeschlossen und das Stadion bot 30.098 Plätze, von denen allerdings aus Sicherheitsgründen nur 28.000 dauerhaft nutzbar waren.[27]
6
Beim ausverkauften Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern befanden sich aus Sicherheitsgründen nur 23.153 Zuschauer im Carl-Benz-Stadion.
7
Das Heimspiel gegen den Chemnitzer FC musste in der Würzburger flyeralarm Arena ausgetragen werden, da aufgrund der Verfügungslage in Thüringen angesichts der COVID-19-Pandemie das heimische Ernst-Abbe-Sportfeld gesperrt war.
8
Beim ausverkauften Heimspiel gegen den TSV 1860 München befanden sich aus Sicherheitsgründen nur 15.000 Zuschauer im Sportpark Unterhaching.
9
Da das Grotenburg-Stadion in Krefeld nicht die Anforderungen der 3. Liga erfüllte, trug der KFC seine Heimspiele im Düsseldorfer Stadion aus.[28]
10
Während der ersten elf Heimspiele hieß das Stadion noch mechatronik Arena, ab der Rückrunde wurde es nach einem Sponsorenwechsel offiziell in WIRmachenDRUCK Arena umbenannt.[29]
das 3:3 zwischen dem FSV Zwickau und der SpVgg Unterhaching am 32. Spieltag
Mit 47 Treffern war der 6. Spieltag vom 23. bis 26. August 2019 der torreichste der Ligageschichte.[30]
Der ligainterne Torrekord von 1.038 Treffern aus der Spielzeit 2017/18 wurde bereits am 35. Spieltag der Saison 2019/20 übertroffen.
Die Partie des 1. FC Kaiserslautern gegen den SV Waldhof Mannheim (1:1) am 7. Spieltag war mit 36.766 Besuchern die am besten besuchte.
Silvio Bankert (Co-Trainer des 1. FC Magdeburg) war der Erste, der durch die Neueinführung von Karten gegen Vereinsoffizielle mit Rot bestraft wurde. In der Partie des 1. Spieltags gegen Eintracht Braunschweig hatte er den Spielball aus der Coachingzone gekickt und dabei den am Boden liegenden Braunschweiger Marcel Bär getroffen.[31]
Zum 13. Spieltag erweiterte der DFB die Regelung um einen Zusatz – wie bei Spielern drohen Vereinsoffiziellen nach einem Platzverweis nach Prüfung durch die zuständige Instanz auch Sperren von mehr als einem Spiel sowie Gelbsperren.[32]
Die meisten Niederlagen der Drittligageschichte (6) vom Saisonstart weg musste der FC Carl Zeiss Jena hinnehmen.[33]
Bereits am 17. Spieltag wurde das 500. Tor der Saison erzielt und somit früher als jemals zuvor. Bis dato war der früheste Zeitpunkt der 18. Spieltag der Saison 2009/10 gewesen.[34]
Erstmals seit dem 8. August 2012, als der Karlsruher SC und der VfL Osnabrück in einem Spiel ohne Zuschauer aufeinandertrafen, finden in der 3. Liga wieder Geisterspiele statt.[35]
Das Heimspiel des FC Viktoria Köln gegen den FSV Zwickau wurde in einem Kölner Autokino übertragen.[36]
Das erste Heimspiel, das aufgrund der Verfügungslagen der jeweiligen Länder in einem neutralen Stadion hatte ausgetragen werden müssen, war die Partie des FC Carl Zeiss Jena gegen den Chemnitzer FC vom 28. Spieltag, das in der Würzburger flyeralarm Arena stattfand.[37]
Mit dem FC Bayern München II wurde erstmals eine Zweitvertretung Meister der 3. Liga.
Cheftrainer
Interimstrainer sind berücksichtigt, sofern sie an mindestens einem Spieltag als Cheftrainer fungierten. Die mit einem N markierten Cheftrainer übernahmen ihre Mannschaft neu zum Saisonbeginn. Die Vereine sind nach der Abschlusstabelle sortiert.
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