203. Infanterie-Division
|
Truppenkennzeichen
|
Aktiv
|
21. Dezember 1944 bis April 1945
|
Staat
|
Deutsches Reich NS Deutsches Reich
|
Streitkräfte
|
Wehrmacht
|
Teilstreitkraft
|
Heer
|
Truppengattung
|
Infanterie
|
Typ
|
Infanteriedivision
|
Gliederung
|
Gliederung
|
Zweiter Weltkrieg
|
Schlacht um Ostpreußen
|
Kommandeure
|
Siehe:
|
s. u.
|
Die 203. Infanterie-Division war eine deutsche Infanteriedivision im Zweiten Weltkrieg.
Geschichte
Am 21. Dezember 1944 fand an der Front zwischen Bobr und dem Narew-Gebiet in Polen die Umgliederung der 203. Sicherungs-Division in die 203. Infanterie-Division statt.
Die Division wurde bei der sowjetischen Großoffensive gegen Ostpreußen im Januar 1945 im Rahmen des LV. Armeekorps der Heeresgruppe Mitte an der Narew-Front nördlich von Łomża durch die sowjetische 48. Armee zerschlagen. Letzte Reste der Einheit gingen im April 1945 auf der Halbinsel Hela in sowjetische Kriegsgefangenschaft.
Gliederung
- Grenadier-Regiment 608, aus Sicherungs-Regiment 608, mit nur noch zwei Bataillone
- Grenadier-Regiment 613, aus Sicherungs-Regiment 613, mit nur noch zwei Bataillone
- Grenadier-Regiment 930
- Füsilier-Bataillon 203
- Panzerjäger-Kompanie 203
- Artillerie-Regiment 203, auf vier Bataillone aufgestockt
- Pionier-Bataillon 203
- Feldersatz-Bataillon 203
- Divisions-Nachrichten-Abteilung 203
- Versorgungs-Einheiten 203
Kommandeure
Literatur
- Rolf Hinze: Das Ostfront-Drama 1944, Motorbuch Verlag, Stuttgart 1987, S. 435
- Dieckert/Großmann: Der Kampf um Ostpreußen, Motorbuch Verlag, Stuttgart 1994, S. 214
- Mitcham, Samuel W., Jr. (2007). German Order of Battle. Volume One: 1st – 290th Infantry Divisions in WWII. PA; United States of America: Stackpole Books. S. 252+253, ISBN 978-0-8117-3416-5.
Weblinks